Randgebiete
Randgebiete bezeichnet geografische Zonen am Rand eines größeren Raums, etwa einer Stadt, einer Metropolregion, einer Landschaft oder eines Landes. Sie stehen zwischen dem Kernraum und dem Außenraum und zeichnen sich durch Übergangscharaktere aus. Je nach Fachrichtung werden Randgebiete unterschiedlich definiert: als äußere Stadtteile oder Vororte in der Urbanistik, als Grenz- und Übergangszonen in der Geografie oder als Randhabitate im Ökologiebegriff.
In der Stadt- und Regionalplanung gelten Randgebiete oft als Bereiche mit geringerer Dichte, aber auch als
Randgebiete können auch Grenz- oder Übergangsregionen sein, etwa an Staatsgrenzen. Solche Randgebiete weisen Chancen durch grenzüberschreitende
Im ökologischen Sinn bezeichnen Randgebiete oft Übergangszonen zwischen Lebensräumen oder Biomen, sogenannte Ökotonen. Sie können eine
Insgesamt spielt die räumliche Bedeutung von Randgebieten eine zentrale Rolle in Planung, Politik und Wissenschaft, um