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Flächenverlust

Flächenverlust bezeichnet die Verringerung der Fläche, die für natürliche Ökosysteme, Landwirtschaft, Siedlungen oder Infrastruktur zur Verfügung steht. Er entsteht durch menschliche Eingriffe wie Versiegelung, Flächenumwidmung und Infrastrukturprojekte sowie durch natürliche Prozesse wie Bodenerosion, Abtragung und Küstenerosion, die Landformen verändern.

Ursachen sind vielfältig: Die planmäßige Innenentwicklung und die Zunahme versiegelter Oberflächen durch Städte und Straßen verringern

Auswirkungen umfassen den Verlust an Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit, Wasserhaushalt sowie veränderte Klimafunktionen eines Gebietes. Versiegelte Flächen erhöhen

Messung erfolgt durch Raumbeobachtung, Fernerkundung und Landnutzungskarten. Typische Indikatoren sind der Anteil versiegelter Fläche, Veränderungen der

Gegenmaßnahmen zielen auf Flächeneffizienz: Innenentwicklung statt Flächenneubau, Flächenrecycling und Revitalisierung von Brachflächen, Renaturierung von Gewässern, Aufforstung,

Der Begriff wird in Geographie, Stadtplanung und Umweltwissenschaften verwendet, um Veränderungen im räumlichen Angebot an bebaubarer

unbehandelte
oder
landwirtschaftlich
nutzbare
Flächen.
Landwirtschaftliche
Umnutzung,
Bau-
und
Industrieflächen
verdrängen
Grünland
und
Wälder.
Bodendegradationsprozesse,
Erosion
und
Sedimentation
reduzieren
die
Bodenbedeckung.
In
Küstenregionen
tragen
Küstenschutzmaßnahmen,
Meeresspiegelanstieg
und
Stürme
zum
Flächenverlust
durch
Gezeiten-
und
Erosionsprozesse
bei.
Oberflächenabfluss
und
Hochwasserrisiken,
reduzieren
Verdunstung
und
Kühleffekte.
Landnutzungsarten
sowie
der
Verlust
von
Grün-
und
Ackerland
über
Zeiträume.
In
vielen
Ländern
steigt
die
versiegelte
Fläche,
während
landwirtschaftliche
Nutzflächen
schrumpfen.
Schutzgebiete
und
eine
nachhaltige
Raumordnung.
oder
natürlicher
Fläche
zu
analysieren
und
zu
steuern.