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Innenentwicklung

Innenentwicklung, auch Innenverdichtung genannt, bezeichnet einen räumlichen Planungsansatz, bei dem Wachstum und Nutzungskonzentration in bereits bebauten Gebieten erfolgen. Ziel ist es, Neubaugebiete außerhalb des Bestands zu vermeiden, Flächenverbrauch zu begrenzen und die Infrastruktur effizienter zu nutzen.

Im Mittelpunkt stehen die Nachnutzung und Verdichtung bestehender Räume: die Umnutzung leerstehender Gebäude oder ganzer Quartiere

Instrumente der Innenentwicklung umfassen Verdichtung durch Umwidmung, Nachverdichtung von Gebäuden, Aufstockungen, Nutzungskonzepte für brachliegende Flächen und

Ziele sind der Schutz freiwerdender Freiräume vor Flächenversiegelung, die Förderung bezahlbaren Wohnraums, die Reduzierung von Verkehr

Der Ansatz ist in Deutschland und vielen europäischen Ländern etabliert und wird je nach Rechtslage regional

in
Wohn-
oder
Mischgebiete,
die
Revitalisierung
von
Industrie-
und
Gewerbeflächen
sowie
die
Verbesserung
von
Erschließung,
Infrastruktur
und
Freiräumen,
oft
in
Verbindung
mit
nachhaltiger
Mobilität.
Förderprogramme.
Kommunale
Planungen
wie
Stadtentwicklungskonzepte,
Bauleitpläne
und
Gestaltungsrichtlinien
unterstützen
diese
Prozesse.
und
Emissionen
sowie
die
Stärkung
sozial
gemischter
Quartiere
durch
übersichtliche
Infrastruktur.
unterschiedlich
ausgestaltet.
Kritische
Punkte
sind
Abwägungen
zwischen
Denkmalschutz,
Mieterinteressen
und
Investitionskosten
sowie
die
langfristige,
quartiersbezogene
Planung.