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Investitionskosten

Investitionskosten sind die Kosten, die bei der Beschaffung, Herstellung oder wesentlichen Erweiterung eines Vermögensgegenstands anfallen und über mehrere Jahre genutzt werden. Sie werden in der Bilanz aktiviert und über die Nutzungsdauer planmäßig abgeschrieben, wodurch sich sowohl die Bilanz als auch die steuerliche Belastung des Unternehmens verändern.

Zu den Investitionskosten zählen der Kaufpreis, Anschaffungsnebenkosten wie Transport, Montage, Installation, Versicherungen, Notar- und Gebühren sowie

Investitionskosten unterscheiden sich deutlich von laufenden Betriebskosten (OpEx), die regelmäßig zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs anfallen und

Zur Bewertung und Planung von Investitionen nutzen Unternehmen Methoden wie Net Present Value (NPV), Internal Rate

Beispiele: der Kauf einer Fertigungsmaschine, der Bau oder die Erweiterung einer Produktionshalle sowie die Einführung oder

Kosten
für
die
Inbetriebnahme.
Herstellungskosten
bei
eigenen
Anlagen
können
ebenfalls
dazugehören.
Finanzierungs-
oder
Kapitalkosten
werden
in
der
Regel
separat
als
Aufwand
verbucht;
in
bestimmten
Fällen
können
sie
jedoch
im
Rahmen
spezieller
Bilanzierungsregeln
kapitalisiert
werden.
unmittelbar
im
Periodenergebnis
berücksichtigt
werden.
Investitionsentscheidungen
betreffen
Vermögenswerte
mit
begrenzter
Nutzungsdauer
und
richten
sich
an
eine
langfristige
Perspektive;
die
Kosten
werden
daher
über
die
Nutzungsdauer
abgeschrieben.
of
Return
(IRR),
Payback-Periode
oder
ROI.
Die
Ergebnisse
dienen
der
Kapitalallokation,
der
Finanzplanung
und
der
Risikoabschätzung.
Aufrüstung
einer
IT-Landschaft.