Nachverdichtung
Nachverdichtung bezeichnet in der Stadtplanung den Prozess, vorhandene städtische Räume durch neue oder höhere Bebauung besser zu nutzen statt außerhalb der Stadt neue Flächen zu versiegeln. Typische Formen sind Innenentwicklung, Aufstockungen, Umnutzungen und die Bebauung von Baulücken. Ziel ist es, wohnungsnahen Raum zu schaffen, Infrastruktur effizienter zu nutzen und Urbanität zu stärken.
Zu den Maßnahmen gehören Aufstockungen bestehender Gebäude, An- und Ausbauten, die Umnutzung leerstehender Büro- oder Gewerbeflächen
Vorteile der Nachverdichtung liegen in einer effizienteren Flächennutzung, kürzeren Wegen, besserer Auslastung der Infrastruktur und der
Herausforderungen umfassen Kosten, längere Bauzeiten, Belastungen während der Bauphase, Schutz grüner Räume und denkmalpflegerische Anforderungen. Soziale
Politisch und rechtlich wird Nachverdichtung als Instrument der nachhaltigen Stadtentwicklung genutzt. In Deutschland begleiten Instrumente wie