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Vitalität

Vitalität bezeichnet das Gesamtspektrum der Lebenskraft eines Individuums: die Fähigkeit, biologische Funktionen aufrechtzuerhalten, und das subjektive Empfinden von Energie, Tatkraft und Lebensfreude. In Wissenschaft und Alltag dient der Begriff sowohl als Beschreibungsmaßstab körperlicher Leistungsfähigkeit als auch als anthropologisches Konzept der Lebensqualität.

Etymologisch leitet sich Vitalität vom lateinischen vita „Leben“ ab; der Begriff kam über die medizinische Fachsprache

Biologisch betrachtet umfasst Vitalität grundlegende Lebensprozesse, Gesundheit und die Fähigkeit, Belastungen zu bewältigen. Psychologisch wird oft

Faktoren, die Vitalität beeinflussen, sind Schlafqualität, Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stressmanagement, soziale Unterstützung und Umweltbedingungen. Erkrankungen, chronische

Kulturelle Perspektiven sehen Vitalität auch als Lebensenergie, die Wohlbefinden und Handlungsfähigkeit stärkt. In der Gesundheitsforschung ist

in
die
deutsche
Alltagssprache.
In
verschiedenen
Kulturen
wird
dem
Begriff
auch
eine
grundlegende
Lebensenergie
zugeschrieben,
zum
Beispiel
als
Qi
in
der
Traditionellen
Chinesischen
Medizin.
die
„erlebte
Vitalität“
bzw.
subjektive
Vitalität
gemessen,
ein
Gefühl
von
Energie,
Wachheit
und
Sinnhaftigkeit.
In
der
Forschung
wird
sie
unter
anderem
durch
spezialisierte
Skalen
wie
die
Subjective
Vitality
Scale
erfasst.
Schmerzen
oder
psychische
Belastungen
können
Vitalität
vermindern,
während
ein
gesunder
Lebensstil
und
gesellschaftliche
Teilhabe
sie
fördern.
Vitalität
ein
Indikator
für
Lebensqualität
und
kann
Prädiktor
für
Morbidität
oder
Mortalität
sein,
bleibt
aber
ein
multidimensionales
und
methodisch
anspruchsvolles
Konzept.