Home

Durchschnittswert

Der Durchschnittswert ist ein Maß für die zentrale Tendenz einer Datenmenge. In der Statistik wird der Begriff häufig synonym mit dem arithmetischen Mittel verwendet, kann aber auch auf andere Arten von Mitteln bezogen sein, je nach Kontext.

Arithmetisches Mittel: Für eine Gesamtheit von N Messwerten x1, x2, …, xN gilt das Populationsmittel μ als μ = (1/N)

Eigenschaften: Der Mittelwert verhält sich linear, das heißt der Mittelwert der Summe zweier Mengen entspricht der

Andere Mittwerte: Der geometrische Mittelwert eignet sich für multiplicative Größen oder Renditen, der harmonische Mittelwert eher

Anwendungen und Grenzen: Der Durchschnittswert wird breit verwendet, z. B. in Wirtschaft, Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften. Er

Beispiel: Aus den Werten 2, 4, 6 ergibt sich ein arithmetisches Mittel von 4.

∑
xi,
während
der
Stichprobenmittelwert
x̄
=
(1/n)
∑
xi
ist,
wenn
n
Werte
betrachtet
werden.
Der
Mittelwert
hat
die
Eigenschaft,
die
Summe
der
Abweichungen
zu
minimieren,
und
dient
als
typischer
Kennwert
zur
Beschreibung
von
Messreihen.
Summe
der
Mittelwerte.
Er
reagiert
empfindlich
auf
Ausreißer
und
ist
daher
bei
stark
schiefen
Verteilungen
weniger
robust.
Er
eignet
sich
gut
für
intervall-
oder
verhältnisskalierte
Daten
und
kann
durch
Gewichte
zu
einem
gewichteten
Durchschnitt
erweitert
werden.
für
Durchschnittsraten.
Es
gibt
auch
gewichtete
Durchschnitte,
bei
denen
einzelnen
Beobachtungen
unterschiedliche
Bedeutung
zugemessen
wird.
ist
anfällig
für
Ausreißer
und
Scheidelagen;
bei
schiefen
Verteilungen
können
Median
oder
andere
Maße
robuster
sein.