Hypomagnesiämie
Hypomagnesiämie bezeichnet einen niedrigen Magnesiumspiegel im Serum, typischerweise unter 0,75 mmol/L (etwa unter 1,7 mg/dL). Magnesium
Ursachen umfassen eine verringerte Zufuhr oder Aufnahme (Mangelernährung, Alkoholismus, entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie, nach bariatrischer Operation), renale
Klinisch kann Hypomagnesiämie Muskelkrämpfe, Myoklonus, Tremor, Sedierung, Bewusstseinsstörung oder Krampfanfälle verursachen. Herzrhythmusveränderungen wie QT-Verlängerung und Torsades
Diagnose erfolgt durch Messung des Serum-Magnesiums; der Serumwert allein spiegelt jedoch nicht den Gesamtspeicher wider. Bei
Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad. Leichte Fälle können oral mit Magnesiumpräparaten (z. B. Magnesiumoxid) korrigiert