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Muskelkrämpfe

Muskelkrämpfe sind plötzliche, schmerzhafte, unwillkürliche Kontraktionen von Skelettmuskeln. Am häufigsten betroffen sind die Waden-, Oberschenkel- und Fußmuskulatur. Sie können während Ruhezuständen auftreten, insbesondere nachts (nächtliche Muskelkrämpfe), oder auch während körperlicher Aktivität oder nach intensiver Belastung.

Es wird zwischen primären (idiopathischen) Muskelkrämpfen und sekundären Krämpfen unterschieden, die durch zugrundeliegende Erkrankungen oder äußere

Diagnose: Die Diagnose erfolgt meist anhand der Anamnese und des klinischen Befunds. Bei wiederkehrenden oder besonders

Behandlung: Akut helfen Dehnung der betroffenen Muskulatur, sanfte Massage und, bei Bedarf, Wärme. Zur Prävention gehören

Prognose: Muskelkrämpfe sind meist harmlos, können jedoch wiederkehren. Eine Behandlung etwa zugrundeliegender Ursachen reduziert häufig die

Häufigkeit: Besonders betroffen sind ältere Erwachsene, Schwangere und Sporttreibende.

Faktoren
bedingt
sind.
Zu
den
möglichen
Ursachen
zählen
Dehydration,
Elektrolytstörungen
(z.
B.
Kalium-,
Calcium-
oder
Magnesiumdefizite),
Muskelüberlastung,
Ermüdung,
Schlafposition,
Schwangerschaft
sowie
bestimmte
Medikamente
(etwa
Diuretika,
Statine
oder
Antihypertensiva).
Bei
nächtlichen
Krämpfen
treten
sie
häufig
im
Zusammenhang
mit
Alter,
schlechter
Durchblutung
oder
neurologischen
Faktoren
auf.
starken
Krämpfen,
oder
wenn
Begleitsymptome
auftreten,
können
Laboruntersuchungen
sinnvoll
sein
(Elektrolyte,
Kalzium,
Magnesium,
Glukose,
Schilddrüsenwerte)
sowie
gegebenenfalls
eine
EKG-Untersuchung,
um
andere
Ursachen
auszuschließen.
ausreichende
Flüssigkeitszufuhr,
regelmäßige
Dehnübungen,
besonders
vor
dem
Schlafengehen,
sowie
eine
ausgewogene
Ernährung.
Magnesiumpräparate
können
bei
nachweislicher
Defizitsituation
hilfreich
sein;
die
Evidenz
ist
gemischt.
Quininhaltige
Therapien
werden
wegen
potenzieller
schwerwiegender
Nebenwirkungen
in
vielen
Ländern
nicht
mehr
empfohlen.
Häufigkeit
der
Krämpfe.