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Begleitsymptome

Begleitsymptome bezeichnet in der Medizin Symptome, die zusammen mit einer primären oder Hauptsymptomatik auftreten. Sie treten häufig gleichzeitig auf oder entwickeln sich im Verlauf einer Erkrankung. Begleitsymptome können Hinweise auf den zugrunde liegenden Prozess geben, sind aber nicht notwendigerweise die Ursache der Erkrankung.

Sie können unterschiedliche Formen annehmen. Zu den spezifischen Begleitsymptomen gehören Erscheinungen, die typisch mit einer bestimmten

In der Diagnostik helfen Begleitsymptome bei der Einschätzung des Krankheitsbildes, der Dringlichkeit der Abklärung und der

Beispiele aus verschiedenen Krankheitsfeldern verdeutlichen ihre Bedeutung: Bei akuter Koronarsymptomatik können Schwitzen, Kurzatmigkeit und Übelkeit zusätzlich

Begleitsymptome sind kein eigenständiges, isoliertes Diagnosekriterium, sondern Teil des Gesamtbefunds. Ihre Bewertung erfolgt im Zusammenhang mit

Erkrankung
verbunden
sind,
wie
Photophobie
und
Übelkeit
bei
Migräne.
Unspezifische
Begleitsymptome
sind
dagegen
allgemeinere
Beschwerden
wie
Müdigkeit,
Appetitverlust
oder
Unwohlsein,
die
bei
vielen
Erkrankungen
auftreten
können.
Begleitsymptome
können
zudem
Folge
einer
Entzündung,
einer
fortschreitenden
Erkrankung
oder
einer
Behandlung
sein.
Abgrenzung
gegenüber
anderen
Erkrankungen.
Eine
sorgfältige
Anamnese
zu
Begleitsymptomen
ergänzt
die
Hauptsymptomatik,
Befunde
und
Laborwerte
und
kann
den
Verlauf
und
die
Prognose
beeinflussen.
zum
Brustschmerz
auf
einen
Herzinfarkt
hindeuten;
bei
Migräne
treten
oft
Licht-
und
Geräuschempfindlichkeit
sowie
Übelkeit
auf;
bei
Pneumonien
können
Fieber,
Husten
und
Allgemeinsymptome
wie
Abgeschlagenheit
gemeinsam
auftreten.
der
zugrunde
liegenden
Erkrankung
und
beeinflusst
Management
und
Linderung
der
Beschwerden.