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Haustechnik

Haustechnik bezeichnet die technisch-organisatorischen Systeme und Anlagen in Gebäuden zur Bereitstellung von Energie, Wasser, Wärme, Raumluft, Kühlung und elektrischer Versorgung. Sie umfasst Planung, Installation, Betrieb, Instandhaltung und Modernisierung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Die Haustechnik gliedert sich typischerweise in die Bereiche Heizung, Sanitär, Lüftung und Klima (HLK), Elektroinstallation sowie Gebäudeautomation und Energieversorgung.

In Wohn- und Nichtwohngebäuden sorgen Heizungsanlagen für Wärme über Zentralheizungen, Fernwärme, Brennwerttechnik oder Wärmepumpen. Sanitärinstallationen betreffen

Planung und Ausführung erfolgen in der Regel durch spezialisierte Installationsbetriebe oder Fachplanung, oft in enger Abstimmung

Trinkwasser-,
Abwasser-
und
Heizungsanlagen.
Lüftungs-
und
Klimaanlagen
regeln
Luftqualität,
Feuchte
und
Temperatur,
oft
mit
Wärmerückgewinnung.
Die
Elektroinstallation
umfasst
Netze,
Beleuchtung,
Steckdosen,
Sicherheitstechnik,
Not-
und
Notstromversorgung
sowie
Gebäudemanagement.
Gebäudeautomation
(Smart-Home-Systeme)
vernetzt
Haustechnikbauteile,
ermöglicht
Effizienzgewinne
und
Fernüberwachung.
Energieeffizienz
und
Nachhaltigkeit
gewinnen
durch
Dämmung,
regenerative
Energien,
Wärmerückgewinnung,
effiziente
Pumpen-
und
Lüftungstechnik
sowie
Lastmanagement
an
Bedeutung.
mit
Architekten
und
anderen
Fachdisziplinen.
Normen
und
Regelwerke
wie
VDE-Normen
für
Elektroinstallationen,
ISO-Normen
für
Energiemanagement
und
das
Gebäudeenergiegesetz
(GEG)
in
Deutschland
regeln
Sicherheit,
Qualität
und
Energieeffizienz.
Haustechnik
spielt
eine
zentrale
Rolle
für
Komfort,
Betriebskosten,
Umweltverträglichkeit
und
Gebäudewert.