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Notstromversorgung

Notstromversorgung bezeichnet Systeme und Einrichtungen, die bei Ausfall der regulären Stromversorgung die Versorgung kritischer Lasten sicherstellen. Ziel ist die Aufrechterhaltung von Sicherheit, Betrieb und Schutz von Personen sowie Sachwerten. Notstromversorgung deckt kurze Übergangszeiten bis hin zu längeren Ausfällen ab und wird oft ergänzend zur Hauptenergieversorgung eingesetzt.

Kernkomponenten sind Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit Batterie, Wechselrichter und Gleichrichter, Notstromaggregate (Diesel-, Gas- oder Biogeneratoren) sowie

Anwendungsbereiche umfassen Krankenhäuser, Rechenzentren, Industrieanlagen, Flughäfen, Bahninfrastruktur, Trink- und Abwasseranlagen sowie staatliche Einrichtungen und Krisenreaktionszentren. Diese

Betrieb und Planung: Vor der Inbetriebnahme erfolgt eine Risikoanalyse, Festlegung von Verfügbarkeitsklassen (z. B. N oder

Standards und Sicherheit: In vielen Ländern gelten Normen und Vorschriften, die Notstromsysteme betreffen (z. B. DIN/VDE-Normen,

automatische
Umschaltanlagen,
die
bei
Spannungsunterbrechung
automatisch
auf
Notstrom
schalten.
Ergänzend
kommen
Energiespeicher,
Kraftstoffvorrat,
Lastmanagement
und,
je
nach
System,
parallele
Generatoren
zum
Einsatz.
Einrichtungen
benötigen
in
der
Regel
eine
definierte
Verfügbarkeit.
N+1),
Dimensionierung
der
Lasten,
regelmäßige
Wartung
und
Tests
der
Systeme.
Notstromaggregate
werden
regelmäßig
gestartet
und
mit
Kraftstoff
versorgt.
Die
USV
schützt
sensible
Elektronik
gegen
kurze
Spannungsabfälle.
Lastmanagement
hilft,
kritische
Lasten
prioritär
zu
versorgen.
EN-Standards).
Betreiber
müssen
Wartung,
Inspektion,
Notfallpläne
und
Dokumentation
sicherstellen
und
regelmäßige
Funktionsprüfungen
durchführen.