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Kraftstoffvorrat

Der Begriff Kraftstoffvorrat bezeichnet die systematisch vorgehaltenen Bestände an Kraftstoffen wie Rohöl, Raffinerieprodukten (Benzin, Diesel, Heizöl) und Kerosin, die zur Sicherung der Energieversorgung und zur Glättung von Marktschwankungen in Krisenzeiten vorgesehen sind. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen strategischen nationalen Vorräten, die staatlich verwaltet werden, und privaten oder unternehmensbezogenen Lagern, die der Versorgung von Industrie und Verkehr dienen. Zweck ist es, Engpässe zu überbrücken, Lieferkettenstörungen auszugleichen, Preise zu stabilisieren und die öffentliche Infrastruktur funktionsfähig zu halten.

Vorräte können in unterschiedlichen Formen vorgehalten werden: öffentlich zugängliche strategische Reserven, private Industrievorräte, Zwischen- und Langzeitlager

Die Bedeutung des Kraftstoffvorrats liegt in der Absicherung der Versorgungssicherheit, insbesondere für Verkehr, Industrie und zivile

in
Tanks,
Kavernen
oder
Speichern
entlang
von
Transportwegen.
Die
Regulierung
variiert
je
nach
Land,
umfasst
aber
in
der
Regel
Mindestbestände,
Meldepflichten,
Freigaberegeln
im
Notfall
sowie
Finanzierungs-
und
Beschaffungsmodalitäten.
International
bestehen
Rahmenwerke
wie
die
IEA
und
EU-Vorschriften,
die
Staaten
zu
ausreichenden
Vorräten
verpflichten
und
im
Krisenfall
Freigaben
koordiniert.
Infrastruktur.
Herausforderungen
sind
Kosten
der
Lagerhaltung,
Wartung
und
Modernisierung,
Umwelt-
und
Sicherheitsaspekte
sowie
die
Anpassung
an
Veränderungen
im
Energiemonsum
und
an
Klimaschutzziele.
In
der
öffentlichen
Debatte
wird
oft
diskutiert,
wie
Vorräte
mit
alternativen
Energiequellen,
erneuerbaren
Kraftstoffen
und
Marktdesigns
vereinbart
werden
können.