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Sicherheitstechnik

Sicherheitstechnik ist eine Disziplin, die sich mit dem Schutz von Menschen, Vermögenswerten und Informationen durch integrierte Schutzmaßnahmen beschäftigt. Sie verbindet physische Sicherheit, Information Security und organisatorische Kontrollen und umfasst Planung, Installation und Betrieb von Schutzsystemen sowie ein ganzheitliches Risikomanagement.

Zu den physischen Schutzmaßnahmen gehören Perimetersicherung, Zutrittskontrollen (Kartenleser, Biometrie), Erkennung (Einbruchmelde-, Glasbruchsensoren), Videoüberwachung (CCTV), Alarm- und

Prozesse und Normen: Risikoanalyse, Bedrohungsmodellierung, Systementwurf, Installation, Betrieb, Wartung. Ein lebenszyklusorientierter Ansatz vorsieht Redundanz, Fehlertoleranz und

Anwendungsbereiche sind Unternehmensgebäude, Rechenzentren, kritische Infrastrukturen, Verkehrsbetriebe, Wohnungsbau sowie Großveranstaltungen. Das Feld ist interdisziplinär und umfasst

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Brandmeldesysteme
sowie
Gebäudeautomation.
Die
Informationssicherheit
deckt
Cybersecurity,
Datenschutz,
Verschlüsselung,
sichere
Kommunikation,
Authentifizierung,
Zugriffskontrolle,
Backups
und
Notfallwiederherstellung
ab.
Integrierte
Systeme
nutzen
oft
IP-Netzwerke,
zentrale
Überwachung
und
Videoanalyse.
Resilienz.
Wichtige
Standards
sind
ISO/IEC
27001/27002
für
Informationssicherheitsmanagement,
EN
50131
für
Alarmanlagen,
ISO
22301
für
Business
Continuity
sowie
IEC
62443
für
Sicherheit
in
industriellen
Steuerungssystemen.
Datenschutzbestimmungen
wie
die
DSGVO
gelten
insbesondere
für
Überwachung
und
Datenerhebung.
Sicherheitsingenieure,
Architekten,
Systemintegratoren
und
IT-Fachleute.
Historisch
entwickelte
es
sich
von
mechanischen
Schlössern
zu
vernetzten,
intelligenten
Systemen;
heute
liegt
der
Schwerpunkt
auf
risikobasierter
Planung,
Interoperabilität
und
dem
Schutz
der
Privatsphäre.