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Brennwerttechnik

Brennwerttechnik bezeichnet Verfahren in der Heiztechnik, bei dem die im Abgas enthaltene latente Wärme des Wasserdampfs durch Kondensation zurückgewonnen wird. Dies führt zu einem höheren Wirkungsgrad im Vergleich zu herkömmlichen, nicht kondensierenden Systemen.

Funktionsweise: Brennwertgeräte arbeiten mit einem Kondensationswärmetauscher, der Abgase so weit abkühlt, dass der Wasserdampf kondensiert. Die

Anwendungen: Brennwerttechnik wird überwiegend in Gas- und Ölbrennwertkesseln eingesetzt, auch in Pellet- oder Biomasseanlagen sowie in

Effizienz und Vorteile: Durch Kondensation steigt der Nutzungsgrad gegenüber konventionellen Geräten. Praxiswerte liegen meist im Bereich

Historie und Regulierung: Seit den 1980er/1990er Jahren verbreitet und in vielen Ländern durch Vorgaben für neue

freigesetzte
Wärme
wird
dem
Heizwasser
wieder
zugeführt.
Damit
verbunden
ist
eine
Ableitung
des
Kondensats.
Materialien
müssen
korrosionsbeständig
sein,
typischerweise
Edelstahl
oder
widerstandsfähige
Kunststoffe.
kombinierten
Heiz-
bzw.
Warmwassersystemen.
Systeme
mit
Fußboden-
oder
Niedertemperatur-Heizkreisen
profitieren
besonders
von
der
Kondensation.
von
ca.
90
bis
110
Prozent
des
Brennwerts
(HHV).
Die
Technologie
senkt
Brennstoffverbrauch
und
CO2-Emissionen;
sie
lässt
sich
gut
mit
erneuerbaren
Energien
und
gut
gedämmten
Gebäuden
kombinieren.
Nachteile
können
niedrigere
Effizienz
bei
hohen
Rücklauftemperaturen
und
die
Notwendigkeit
geeigneter
Abgas-
und
Kondensatführung
sein.
Heizgeräte
gefördert.
Brennwerttechnik
gilt
heute
als
Standardlösung
moderner
Heizungsanlagen.