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Klimaanlagen

Klimaanlagen umfassen Systeme und Geräte, die in Innenräumen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität beeinflussen. Ziel ist Komfort, Gesundheit und der Schutz klimatischer Güter. Typische Anwendungsbereiche sind Wohnhäuser, Büros, Industriegebäude und Fahrzeuge. Es gibt zentrale Anlagen, Raumklimageräte, Split- und Multi-Split-Systeme, VRF/VRV-Systeme sowie mobile oder dezentrale Lösungen.

Sie basieren meist auf dem Kältezyklus: Der Verdampfer entzieht der Raumluft Wärme, der Kompressor erhöht den

Klimaanlagen beeinflussen zudem Umweltaspekte: Kältemittel können Treibhausgase sein, daher führt der politische Druck zu einem Wechsel

Neben Kühlung dient oft die Entfeuchtung der Verbesserung der Innenraumluftqualität. Bauhülle, Dämmung und Lüftung beeinflussen den

Historisch entwickelten sich Klimaanlagen seit dem frühen 20. Jahrhundert; Carrier führte 1902 wichtige Meilensteine ein. Seit

Druck
des
Kältemittels,
das
im
Kondensator
Wärme
an
die
Umgebung
abgibt,
und
ein
Expansionsventil
reduziert
den
Druck,
wodurch
der
Kreislauf
erneut
Wärme
aus
dem
Raum
aufnehmen
kann.
Zur
Steuerung
dienen
Thermostate,
Sensoren
und,
bei
vernetzten
Systemen,
Building-Management-Systeme.
Die
Energieeffizienz
wird
durch
Kennwerte
wie
SEER,
EER
oder
COP
bewertet.
hin
zu
Mitteln
mit
geringerem
Treibhauspotential
wie
R-32
oder
CO2.
Weltweite
Regelwerke
und
nationale
Normen
fordern
regelmäßige
Wartung,
korrekte
Installation
und
Emissionsminderung.
Wartung
umfasst
Filterwechsel,
Dichtheitsprüfungen
und
Funktionskontrollen.
Gesamtenergiebedarf,
daher
werden
moderne
Systeme
häufig
mit
Smart-Home-
oder
Energiemanagementlösungen
vernetzt.
den
1950er-Jahren
wuchs
die
Vielfalt
der
Systeme,
heute
dominieren
effiziente,
invertergeregelte
und
VRF-Systeme
in
modernen
Gebäuden.