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Dichtheitsprüfungen

Dichtheitsprüfungen sind Prüfverfahren zur Bestimmung der Dichtheit von Bauteilen, Leitungen, Systemen oder Gebäuden. Ziel ist es, Leckagen zu erkennen, deren Größenordnung abzuschätzen oder zu verifizieren, ob eine vorgeschriebene Dichtheit erreicht ist. Typische Einsatzgebiete reichen von Sanitär- und Gasinstallationen über industrielle Rohrleitungen bis hin zu Druckbehältern, Kraftstoff- und Kühlmittelsystemen, Gebäudebauten sowie Fahrzeug- und Luftfahrzeugkomponenten.

Zu den gängigen Verfahren gehören Druckprüfungen, Differenzdruckprüfungen und Unterdruckprüfungen. Dabei wird das zu prüfende System auf

Durchführung und Auswertung folgen typischerweise einem geplanten Ablauf: Planung, Vorbereitung, eigentliche Prüfung, Auswertung der Messergebnisse und

Regulatorische Rahmenbedingungen variieren je nach Land und Anwendungsbereich. In vielen Bereichen gibt es verbindliche Normen oder

einen
definierten
Druck
gebracht
oder
ein
definiertes
Druckniveau
erzeugt,
und
der
Druckverlauf
oder
der
Leckstrom
werden
gemessen.
Leckortungstechniken
wie
Helium-Lecktests
oder
Blasprüfungen
kommen
ergänzend
zum
Einsatz.
Für
Gebäude
ist
das
Blower-Door-Verfahren
(Luftdichtigkeitsmessung
durch
Unter-
bzw.
Überdruck)
ein
verbreiteter
Standard,
um
die
Luftdurchlässigkeit
zu
ermitteln
und
die
Energieeffizienz
der
Hülle
zu
bewerten.
Dokumentation;
oft
wird
ein
Abnahmeprotokoll
erstellt.
Die
Ergebnisse
dienen
der
Sicherheit,
dem
Umweltschutz,
der
Wartung
und
der
Einhaltung
gesetzlicher
oder
normativer
Vorgaben.
Richtlinien,
die
Prüfbedingungen,
Messmethoden
und
Akzeptanzkriterien
festlegen.
In
Gebäuden
zählt
das
Blower-DDoor-Verfahren
gemäß
relevanter
Normen
zu
den
zentralen
Referenzmethoden.
Dichtheitsprüfungen
liefern
Hinweise
auf
Leckagen,
erfordern
jedoch
oftmals
kalibrierte
Messgeräte
und
fachkundige
Durchführung,
um
zuverlässige
Ergebnisse
zu
gewährleisten.