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Druckverlauf

Druckverlauf bezeichnet die zeitliche Veränderung des Drucks in einem System. Er wird üblicherweise als Funktion P(t) dargestellt und dient dazu, dynamische Phänomene wie Druckanstieg, Druckabfall oder Druckschwankungen zu beschreiben. Typische Einheiten sind Pascal (Pa), Bar oder Megapascal (MPa). Die Messung erfolgt mit Drucksensoren oder Transducern, die an relevanten Stellen installiert werden. Die erfassten Signale werden mit Datenloggern oder DAQ-Systemen aufgezeichnet, wobei Abtastrate, Signalaufbereitung und Kalibrierung von Bedeutung sind.

Die Darstellung des Druckverlaufs ermöglicht die Bestimmung wichtiger Merkmale wie dem Maximaldruck, dem Zeitpunkt des Druckanstiegs

In der Praxis finden sich Druckverläufe in verschiedenen Bereichen. In Verbrennungsmotoren charakterisiert der Zylinder-Druckverlauf nach der

Auswertungen des Druckverlaufs unterstützen Design, Simulation und Regelung. Modelle können kalibriert, Sicherheitsschranken festgelegt und Regelstrategien optimiert

oder
-abfalls,
sowie
der
Steigung
dP/dt.
Bei
dynamischen
Prozessen
müssen
Frequenzbereich
und
Sampling-Bandbreite
berücksichtigt
werden,
um
Verzerrungen
oder
Rauschen
zu
vermeiden.
Typische
Qualitätsaspekte
umfassen
Kalibrierung,
Temperaturkompensation
und
Rauschunterdrückung.
Zündung
den
Verbrennungsprozess.
In
Hydraulik-
oder
Pneumatiksystemen
beschreibt
er,
wie
sich
der
Druck
beim
Pumpen,
Ventilöffnen
oder
Lastwechsel
verändert.
Bei
Spritzgießprozessen
dokumentiert
der
Druckverlauf
den
Verlauf
während
Einspritzen,
Packen
und
Abkühlung.
werden.
Zudem
dienen
Druckverläufe
in
Prüfungen
und
Normen
als
Kennwert
zur
Beurteilung
von
Überdruck,
Systemstabilität
oder
Materialverhalten.