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Raumluft

Raumluft bezeichnet die Luft im Inneren von Gebäuden, die von Bewohnerinnen und Bewohnern täglich genutzt wird. Sie ist das Ergebnis einer Mischung aus Außenluft, die durch Fenster, Türen oder mechanische Belüftung einströmt, sowie Emissionen aus Innenrauminnen, Baustoffen, Möbeln, Geräten und Aktivitäten. Die Qualität der Raumluft hängt von Raumtemperatur, Feuchtigkeit, Luftwechselrate und der Art der Emissionen ab.

Zusammensetzung und Schadstoffe: Der Hauptbestandteil der Raumluft sind Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf. Zusätzlich können sich

Gesundheitliche Auswirkungen und Messung: Eine schlechte Raumluft kann Augen-, Schleimhaut- und Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Leistungsabfall

Standards, Maßnahmen und Bewertung: Zur Verbesserung der Raumluft gehören ausreichende Belüftung (natürlich, mechanisch oder hybrid), Lüftungs-

Schadstoffe
wie
flüchtige
organische
Verbindungen
(VOCs),
Formaldehyd,
Kohlenstoffmonoxid,
Ozon,
Staub-
und
Feinstaub
sowie
biologische
Agenzien
(Schimmelpilze,
Bakterien,
Pilzsporen)
und
Allergene
befinden.
Viele
Schadstoffe
stammen
aus
Innenrauminnenquellen
wie
Bau-
und
Möbelstoffen,
Reinigungsmitteln,
Kochen,
Heizen
oder
Tabakrauchen.
Aus
dem
Außenbereich
gelangt
auch
Luftverschmutzung
hinein.
verursachen.
Langfristige
Exposition
ist
mit
einem
erhöhten
Risiko
für
Atemwegserkrankungen
assoziiert.
Die
Bewertung
der
Raumluftqualität
erfolgt
durch
Messungen
verschiedener
Größen
wie
CO2-Konzentration,
Feuchte,
Temperatur,
Luftschadstoffe,
PM2,5
und
VOCs;
CO2
wird
häufig
als
Indikator
für
ausreichenden
Luftaustausch
verwendet.
und
Filtermanagement,
Quellenminderung
durch
emissionsarme
Materialien
und
Produkte,
Feuchtigkeitskontrolle
(optimaler
Bereich
ca.
40–60%
relative
Luftfeuchte),
regelmäßige
Wartung
von
Lüftungsanlagen
und
der
Einsatz
von
Reinigungsgeräten
mit
HEPA-Filtern,
sofern
sinnvoll.
In
Einrichtungen
wie
Schulen
und
Büros
werden
oft
Richtwerte
und
Überwachungspläne
basierend
auf
nationalen
und
internationalen
Empfehlungen
umgesetzt.