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CO2Konzentration

CO2-Konzentration bezeichnet die Menge des Kohlendioxid-Gases in einer bestimmten Menge Luft. In der Wissenschaft wird sie üblicherweise als Anteil von Kohlendioxid in Volumenprozenten oder parts per million (ppm) gemessen. ppm ist der Standardwert in der globalen Atmosphärenforschung und ermöglicht Vergleiche über Zeiträume und Räume hinweg.

Historisch wird der Verlauf durch Langzeitmessungen am Mauna Loa Observatory dokumentiert, bekannt als der Keeling-Kurve. Vor

Die Konzentration schwankt im Jahresverlauf: In der Nordhalbkugel sinkt sie im Frühjahr und Sommer durch Photosynthese

Ursachen des Anstiegs sind vor allem Emissionen aus Verbrennung fossiler Brennstoffe, Verkehr, Industrie und Landnutzungsänderungen. Natürliche

In Innenräumen werden CO2-Konzentrationen ebenfalls gemessen, um die Luftqualität zu beurteilen. Typische Außenwerte liegen bei etwa

der
Industrialisierung
lag
der
Wert
bei
etwa
280
ppm.
Seitdem
steigt
er
kontinuierlich;
im
21.
Jahrhundert
liegt
er
deutlich
über
400
ppm,
häufig
um
420
bis
430
ppm.
Das
Muster
zeigt
sowohl
einen
langfristigen
Trend
als
auch
saisonale
Schwankungen.
der
Vegetation,
im
Herbst
und
Winter
steigt
sie
durch
reduzierte
Aufnahme.
Globale
Messnetze
von
NOAA,
der
Global
Atmosphere
Watch
(GAW)
und
Satelliten
kombinieren
Bodenmessungen
mit
Fernerkundung,
um
Änderungen
der
CO2-Konzentration
weltweit
abzubilden.
Senken
neutralisieren
den
Anstieg
teils,
insbesondere
Ozeane
und
terrestrische
Ökosysteme,
doch
deren
Aufnahmefähigkeit
ändert
sich
mit
Temperatur
und
Erwärmung.
Die
erhöhte
CO2-Konzentration
verstärkt
den
Treibhauseffekt,
führt
zu
Ozeanversauerung
und
hat
weitreichende
Folgen
für
Klima,
Meeresbiologie
und
globale
Ökosysteme.
400–420
ppm;
Werte
über
1000
ppm
können
die
kognitive
Leistung
beeinträchtigen.