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Nordhalbkugel

Die Nordhalbkugel, auch Nordhemisphäre genannt, ist die dem Nordpol zugewandte Hälfte der Erde. Sie liegt nördlich des Äquators, der als Grenze zwischen Nord- und Südhalbkugel dient.

Geografisch umfasst sie Europa, Asien und Nordamerika sowie Teile Afrikas und Grönlands und erstreckt sich bis

Klimatisch weist die Nordhalbkugel eine große Bandbreite auf: Polar-, gemäßigte- und subtropische Zonen kommen vor. Die

Wirtschaftlich und kulturell spielt die Nordhalbkugel eine dominante Rolle: Hier konzentriert sich der Großteil der Bevölkerung,

Siehe auch: Südhalbkugel.

zum
Nordpol.
Die
Nordhalbkugel
enthält
den
Großteil
der
Landmasse
der
Erde;
Schätzungen
zufolge
befinden
sich
etwa
die
Mehrheit
der
Kontinente
nördlich
des
Äquators.
Rund
90
Prozent
der
Weltbevölkerung
lebt
hier.
jahreszeitliche
Gliederung
ist
deutlicher
ausgeprägt
als
auf
der
Südhalbkugel,
teils
wegen
der
großen
Kontinentalmasse.
Durch
die
Neigung
der
Erdachse
erlebt
die
Hemisphäre
lange
Tage
im
Sommer
(im
hohen
Norden
Mitternachtssonne)
und
kurze
Tage
im
Winter
(Polarnacht)
in
den
nördlichen
Regionen.
Die
Verteilung
von
Landmassen
und
Meeren
beeinflusst
Wind-,
Niederschlags-
und
Temperaturmuster.
der
Industrienationen
und
der
globalen
Handelswege.
In
der
Wissenschaft
dient
die
Einteilung
der
Hemisphären
auch
zur
Beschreibung
von
Klimamustern,
atmosphärischen
Zirkulationen
und
saisonalen
Phänomenen.