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Feinstaub

Feinstaub, auch als Particulate Matter (PM) bezeichnet, umfasst aerodynamisch kleine Partikel in der Luft mit einem Durchmesser von bis zu etwa 10 Mikrometern (PM10) oder 2,5 Mikrometern (PM2.5). In der Forschung liegt der Fokus oft auf PM2.5, da diese feinen Partikel tiefer in die Lunge und in den Blutkreislauf gelangen können. Feinstaub besteht aus einer Mischung aus direkt emittierten Partikeln (Primärstaub) und solchen, die sich in der Atmosphäre aus Gasen neu bilden (Sekundärstaub).

Ursachen sind vielfältig: Hauptquellen sind Verkehr, Industrie und Energieerzeugung, Bauwesen sowie Holz- und Biomasseverbrennung. Sekundärstaub entsteht

Einflüsse und Gesundheitsfolgen: Das Einatmen von Feinstaub kann Atemwege, Lunge und Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen, die Lungenfunktion verringern

Messung und Regulierung: Feinstaub wird in Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) gemessen. Internationale Richtlinien und Verordnungen, darunter

durch
chemische
Reaktionen
aus
Emissionen
wie
Schwefeldioxid,
Stickstoffoxide,
Ammoniak
und
flüchtigen
organischen
Verbindungen,
die
sich
zu
Salzen
(z.
B.
Sulfaten,
Nitraten)
und
organischen
Aerosolen
verwandeln.
und
mit
erhöhter
Sterblichkeit
verbunden
sein.
Feinstaub
beeinflusst
auch
das
Klima
durch
Strahlungseffekte
und
trägt
zur
Sichtminderung
sowie
zu
Umweltverunreinigungen
bei.
EU-Luftqualitätsvorgaben
und
WHO-Empfehlungen,
setzen
Grenzwerte,
um
Exposition
zu
begrenzen.
Maßnahmen
zur
Reduktion
umfassen
Emissionsminderung,
sauberere
Verkehrsmittel,
Brennstoff-
und
Heizungswechsel
sowie
Luftreiniger
in
Innenräumen.