Erdrutschrisiken
Erdrutschrisiken bezeichnen die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Hangbewegungen in einem Gebiet sowie die potenziellen Folgen für Menschen, Infrastruktur und Umwelt. Sie entstehen durch das Zusammenspiel geotechnischer Eigenschaften des Untergrunds, Hangneigung, Bodenfeuchte und Grundwasserstände sowie durch äußere Einflüsse wie geologische Grenzstrukturen, Vegetation und menschliche Eingriffe. Extreme Niederschläge, Schneeschmelze, langanhaltende Feuchtigkeit und Erdbeben können die Stabilität von Hängen herabsetzen und das Risiko erhöhen.
Zu den häufigsten Erscheinungsformen gehören Rotations- und Translationserdrutsche, Steinschläge, Blockbewegungen sowie Mischformen mit Bodenauflagerungen. Die Bewegung
Gefährdete Gebiete sind Hänge mit steiler Neigung, instabile Gestein- oder Bodenarten, esfuerzoichte Uferbereiche, Bergbauschluchten, Straßen- und
Monitoring und Früherkennung unterstützen Risikominimierung. Dazu gehören Messungen von Bodenfeuchte, Grundwasserständen, Deformationssensoren (Inclinometeren, GNSS), LiDAR- oder
Erdrutschrisiken erfordern integrierte Ansätze aus Geologie, Hydrologie, Ingenieurwesen und Raumordnung, um Risiken zu reduzieren und betroffenen