Grundwasserstände
Grundwasserstände bezeichnen die vertikale Lage des Grundwassers in einem Aquifer. Sie werden als Höhe des Wasserstands relativ zu einem Bezugspunkt angegeben, typischerweise in Metern über dem Meeresspiegel oder als Tiefe zum Grundwasserstand. In der Praxis erfolgen regelmäßige Messungen in Beobachtungsbrunnen oder Piezometern; die ermittelten Werte fließen in Monitoring-Systeme der Wasserbehörden und in wissenschaftliche Studien ein.
Der zeitliche Verlauf der Grundwasserstände ist geprägt von saisonalen Schwankungen durch Niederschlag, Verdunstung und Infiltration, sowie
Messgrößen und Nutzung: Grundwasserstände werden häufig als Meter über dem Meeresspiegel oder als Tiefe zum Grundwasserstand
Herausforderungen: Die räumliche Variabilität von Grundwasserständen, unvollständige Messnetze, Messunsicherheiten und der Einfluss des Klimawandels erfordern kontinuierliches