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Ressourcensituation

Ressourcensituation bezeichnet den Zustand der Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit natürlicher Ressourcen in einer Region oder weltweit. Sie umfasst fossile Brennstoffe, Mineralien, Wasser, Boden sowie erneuerbare Potenziale wie Forst- und Erntekapazitäten sowie Sonneneinstrahlung. Der Begriff berücksichtigt dabei sowohl physische Bestände als auch wirtschaftliche Zugänglichkeit, technologische Machbarkeit, politische Rahmenbedingungen und ökologische Tragfähigkeiten.

Wichtige Dimensionen sind Bestände und Flüsse, räumliche Verteilung, technischer Zugang und Kosten, rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen

Indikatoren zur Beschreibung der Ressourcensituation umfassen das Reserven-zu-Produktion-Verhältnis, Abriss- oder Abbaukosten, Energieaufwand zur Gewinnung (EROI), Preis-

Die Ressourcensituation beeinflusst Energiesicherheit, Industriestaaten- und Entwicklungspolitik sowie Investitionsentscheidungen. Politische Maßnahmen zielen oft auf Diversifikation, Substitution,

Weltweite Herausforderungen sind Datenunsicherheiten, geopolitische Spannungen, Preisvolatilität, Umwelt- und Klimafolgen sowie soziale Auswirkungen von Resource-Extraction und

sowie
Umweltauflagen.
Zentral
ist
die
Unterscheidung
zwischen
Ressourcen,
Reserven
und
Rohstoffen:
Reserven
sind
wirtschaftlich
nutzbare
Bestandteile
bei
aktuellen
Marktbedingungen
und
Technologien;
Ressourcen
umfassen
potenziell
nutzbare
Vorkommen,
oft
mit
Unsicherheiten.
und
Versorgungsrisiken
sowie
die
Abhängigkeit
von
einzelnen
Lieferanten
oder
Regionen.
Nachhaltigkeitsaspekte
spielen
eine
zentrale
Rolle:
Abhängigkeit
erneuerbarer
Ressourcen
von
Regeneration,
Recyclingquote,
Effizienzsteigerung
und
ökologische
Auswirkungen.
stärkeren
Recycling-
und
Kreislaufwirtschaftsansatz,
technologische
Innovationen
und
internationale
Zusammenarbeit,
um
Abhängigkeiten
zu
verringern.
-Verteilung.