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Nachhaltigkeitsaspekte

Nachhaltigkeitsaspekte beziehen sich auf die Berücksichtigung von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft bei Entscheidungen, Projekten oder Strategien. Sie orientieren sich an dem Ziel der nachhaltigen Entwicklung, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden. In Praxiskontexten werden die Aspekte oft in drei Dimensionen – Umwelt (ökologische), Soziales (gesellschaftliche) und Ökonomie (wirtschaftliche) – betrachtet, häufig auch als Triple Bottom Line bezeichnet.

Zu den ökologischen Aspekten zählen Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Treibhausgasemissionen, Biodiversität, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Lebenszyklusdenken wird verwendet, um

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit umfasst langfristige Rentabilität, Risikomanagement, Transparenz und Wertschöpfung unter Berücksichtigung externer Effekte. Soziale Nachhaltigkeit betrifft

Zur systematischen Erfassung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsaspekten dienen Standards und Rahmenwerke wie Umweltmanagement (ISO 14001), soziale

ökologische
Auswirkungen
von
Produkten
oder
Dienstleistungen
von
der
Herstellung
bis
zur
Entsorgung
zu
bewerten.
Ziel
ist
die
Minimierung
negativer
Umweltwirkungen
und
die
Förderung
von
Resilienz
gegenüber
Klimaveränderungen.
faire
Arbeitsbedingungen,
Menschenrechte,
Gesundheit,
Bildung,
Chancengleichheit
und
Teilhabe.
Unternehmens-
und
Politikentscheidungen
sollten
Stakeholder-Interessen
berücksichtigen
und
soziale
Auswirkungen
minimieren.
Verantwortung
(ISO
26000)
oder
globale
Berichtsstandards
(GRI).
In
vielen
Sektoren
bestehen
Berichtspflichten
oder
Beschaffungsanforderungen,
die
eine
transparente
Darstellung
der
Nachhaltigkeitsleistung
verlangen.
Herausforderungen
liegen
in
der
Messbarkeit,
Komplexität
und
dem
Spannungsfeld
zwischen
kurzfristigen
ökonomischen
Zielen
und
langfristigen
Nachhaltigkeitszielen.