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Tragfähigkeiten

Tragfähigkeiten bezeichnet in der Fachsprache die Kapazität eines Systems, Belastungen, Ressourcen oder Populationen dauerhaft zu tragen oder zu unterstützen, ohne dass es zu irreversiblen Schäden, deutlicher Verschlechterung der Lebensgrundlagen oder erheblichen Risiken kommt. Der Begriff wird in unterschiedlichen Feldern verwendet, darunter Ökologie, Geowissenschaften, Stadt- und Regionalplanung sowie Technik.

In der Ökologie bezeichnet die Tragfähigkeit einer Umwelt die maximale Populationsgröße eines Organismus, die Ressourcen wie

Im geographischen und planerischen Kontext bezeichnet die Tragfähigkeit die Fähigkeit eines Landschaftsraums oder einer Stadt, Bewohner,

Im Ingenieurwesen beschreibt Tragfähigkeit die Belastbarkeit von Materialien, Bauteilen oder Bauwerken gegenüber Kräften wie Lasten, Druck

Zur Bestimmung von Tragfähigkeiten werden empirische Daten, theoretische Modelle, Labor- und Felddaten sowie Risikobewertungen herangezogen. Die

Nahrung,
Wasser,
Raum
sowie
Abbau-
bzw.
Abfallkapazitäten
langfristig
bereitstellen
kann.
Sie
wird
durch
dichteabhängige
Faktoren
bestimmt
und
kann
sich
in
logistischen
Wachstumsmodellen
als
K-Wert
darstellen.
Überschreitungen
können
zu
Nahrungsmittelknappheit,
Habitatdegradation
oder
starken
Populationsschwankungen
führen.
Aktivitäten
und
Infrastrukturen
zu
tragen,
ohne
Umweltqualität,
Versorgungsleistungen
oder
Lebensqualität
deutlich
zu
beeinträchtigen.
Hier
spielen
Ressourcen
wie
Wasser,
Energie,
Flächenverfügbarkeit
und
Abfallentsorgung
eine
zentrale
Rolle.
oder
Biegung.
Sie
hängt
von
Materialeigenschaften,
Geometrie,
Sicherheitsfaktoren
und
Boden-
bzw.
Fundamentverhältnissen
ab;
Tragfähigkeiten
von
Bauteilen
sind
zentral
für
Entwurf,
Prüfung
und
Genehmigung
von
Bauwerken.
Schätzung
ist
oft
unsicher
und
hängt
von
Umweltbedingungen,
Technologien
und
sozialen
Zielen
ab.
Tragfähigkeiten
dienen
als
orientierendes
Konzept
für
nachhaltiges
Management,
Schutz
von
Ökosystemen
und
sichere
Infrastruktur.