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Minderungsmaßnahmen

Minderungsmaßnahmen bezeichnet man Maßnahmen, die darauf abzielen, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Risiken zu verringern oder deren Auswirkungen zu mindern. Der Begriff wird in verschiedenen Politikfeldern verwendet, insbesondere in der Klimapolitik, im Katastrophenschutz, im Umwelt- und Gesundheitswesen.

Im Klimasektor umfassen Minderungsmaßnahmen Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Verbesserung der Verkehrs-

Typische Minderungsmaßnahmen zeichnen sich durch Planung, Kosten-Nutzen-Analysen und Verankerung in Strategien aus. Sie werden oft in

Beispiele: Gebäudeeffizienzstandards, Subventionen für erneuerbare Energien, Verkehrswende, Flächenvorsorge gegen Hochwasser, Renaturierung, Emissionshandel, Luftreinhaltungsprogramme, Impf- und Präventionsprogramme.

Die Wirksamkeit wird durch Monitoring, Indikatoren und regelmäßige Evaluation geprüft; Anpassungen erfolgen bei veränderten Bedingungen. Minderungsmaßnahmen

Sie tragen zur Erreichung nachhaltiger Entwicklung, Klimazielen und Risikoreduzierung bei.

und
Industriestrukturen
sowie
Verhaltensänderungen.
Im
Katastrophenschutz
dienen
sie
dem
geringeren
Schadenspotenzial
durch
Prävention,
Bau-
und
Raumordnungsmaßnahmen,
Frühwarnsysteme
und
robuste
Infrastrukturen.
Im
Umweltbereich
schließen
sie
Abfallvermeidung,
Schadstoffreduktion
und
Schutz
von
Ökosystemen
ein.
Im
Gesundheitswesen
können
Impfschutz,
Hygienemaßnahmen
und
Präventionsprogramme
Minderungsziele
unterstützen.
integrierten
Konzepten
wie
Klima-
bzw.
Risikoplanungen,
Raumordnung,
Bauordnungen
oder
Umweltpolitik
festgelegt
und
auf
kommunaler,
nationaler
oder
internationaler
Ebene
umgesetzt.
unterscheiden
sich
von
Anpassungsmaßnahmen,
die
darauf
abzielen,
Verwundbarkeit
zu
verringern,
statt
Emissionen
zu
mindern.