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Verankerung

Verankerung ist das Festsetzen eines Elements durch einen Anker an einem Träger, einer Oberfläche oder einem Bezugspunkt. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und bezeichnet sowohl den physischen Akt des Anbringens eines Ankers als auch das resultierende Verankerte Objekt.

Im Ingenieur- und Bauwesen beziehen sich Verankerungssysteme auf Vorrichtungen, mit denen Bauteile oder Ausrüstungen dauerhaft fixiert

In der Geotechnik und im Bergbau werden Verankerungen genutzt, um Fels- oder Bodenmassen zu stabilisieren, zum

In der Sprache sowie in Organisations- und Marketingkonzepten wird der Begriff auch im übertragenen Sinn verwendet:

In der Psychologie bezeichnet der Verankerungseffekt (Anchoring) eine kognitive Verzerrung, bei der erste gegebene Informationen als

Der Ursprung des Begriffs liegt im Verb verankern. Verankerung dient somit sowohl der physischen Sicherung als

werden.
Beispiele
sind
Ankerbolzen
in
Beton,
chemische
Anker
(Harze),
Spreizanker
und
Felsanker.
Verankerungen
dienen
der
Trag-
und
Sicherheitsauslegung,
etwa
zur
Befestigung
von
Geländern,
Fassaden,
Brüstungselementen
oder
Maschinen.
Beispiel
Felsanker
oder
Sprenganker,
die
Zug-
und
Druckkräfte
aufnehmen.
Sie
ermöglichen
die
Sicherung
von
Böschungen,
Stollen
oder
Oberflächenstrukturen.
Werte,
Normen
oder
Marken
können
durch
Verankerung
stabilisiert
oder
verankert
werden,
um
eine
langfristige
Orientierung
zu
gewährleisten.
Bezugsgröße
für
spätere
Einschätzungen
dienen.
Dieser
Effekt
beeinflusst
Urteile
in
Bereichen
wie
Preisbildung,
Verhandlungen
oder
Bewertungen.
auch
der
Orientierung
in
sozialen,
organisatorischen
oder
kognitiven
Kontexten.