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resultierende

In der Physik und im Ingenieurwesen bezeichnet die Resultierende (die Resultierende) die Vektorsumme der Kräfte oder anderer Vektoren, die auf ein Objekt wirken. Sie wirkt genauso wie die Gesamtheit der einzelnen Kräfte und besitzt eine bestimmte Größe und Richtung.

Berechnung: Die Resultierende R ergibt sich aus der Vektorsumme der beteiligten Kräfte. In Koordinaten gilt R_x =

Beispiel: Zwei Kräfte von 5 N in die positive x-Richtung und 3 N in die positive y-Richtung

Anwendungen: In der Statik dient die Resultierende dazu, Gleichgewicht zu prüfen. Ist R gleich Null, herrscht

Begriffsverwendung: Der Begriff wird auch auf andere vektorielle Größen angewandt, etwa Beschleunigungen oder Momenten, wobei entsprechend

Σ
F_i,x,
R_y
=
Σ
F_i,y
(und
R_z
=
Σ
F_i,z
in
drei
Dimensionen).
Der
Betrag
ist
R
=
sqrt(R_x^2
+
R_y^2
+
R_z^2).
Die
Richtung
folgt
aus
den
Winkeln,
zum
Beispiel
θ
=
arctan(R_y/R_x)
in
der
Ebene.
Geometrisch
lässt
sich
die
Resultierende
zweier
Kräfte
durch
das
Parallelogrammgesetz
bestimmen;
bei
mehreren
Kräften
führt
die
Polygonmethode
zur
Berechnung,
indem
man
die
Kräfte
nacheinander
zu
einer
einzigen
resultierenden
Kraft
zusammensetzt.
ergeben
eine
Resultierende
mit
Betrag
sqrt(34)
≈
5,83
N
und
Richtung
≈
31°
über
der
x-Achse.
Gleichgewicht.
In
der
Dynamik
bestimmt
sie
die
Gesamtwirkung
der
Kräfte
auf
die
Bewegung
eines
Körpers.
Die
Vorstellung
von
Resultierenden
ist
grundlegend
in
der
Strukturmechanik,
der
Robotik,
der
Konstruktion
technischer
Systeme
und
der
Biomechanik.
von
der
resultierenden
Größe
gesprochen
wird.