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Bauweisen

Bauweisen bezeichnet die unterschiedlichen systematischen Ansätze zur Planung, Konstruktion und Umsetzung von Gebäuden und Bauwerken. Sie umfassen die Wahl des Tragwerks, der Baumaterialien, die Form der Bauteile sowie die Fertigungs- und Montageprozesse. Bauweisen bestimmen, wie Lasten aufgenommen, Räume gegliedert und Bauabschnitte effizient realisiert werden.

Zu den zentralen Bauweisen gehören der Massivbau mit Tragstrukturen aus Ziegel, Naturstein oder Beton; der Skelettbau

Historisch reichten die Bauweisen vom traditionellen Ziegel- und Steinbau über das Fachwerk bis zur Industrialisierung mit

Planung und Ausführung orientieren sich an statischen Berechnungen, Normen und Bauvorschriften. Tragwerk, Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz und

Gegenwärtige Entwicklungen umfassen energieeffiziente Bauweisen wie Passivhäuser oder Nullenergiehäuser, vernetzte Gebäudetechnik und den verstärkten Einsatz von

mit
Rahmen
aus
Stahl
oder
Stahlbeton;
und
der
Holzbau
mit
vorgefertigten
Elementen.
Leichtbau
spielt
eine
ergänzende
Rolle
und
nutzt
leichte
Materialien
oder
Systeme
mit
hohem
Vorfertigungsgrad.
In
vielen
Anwendungen
verbinden
sich
Bauweisen,
etwa
Stahlbetonrahmen
und
Mauerwerk.
Stahl-
und
Stahlbetonkonstruktionen.
Mit
dem
Siegeszug
der
Vorfertigung
und
moderner
Dämmung
entstanden
neue,
oft
mehrgeschossige
Skelett-
und
Hybridbauweisen.
In
der
Gegenwart
gewinnen
nachhaltige
Bautechniken,
Recycling
und
geringe
Lebenszykluskosten
an
Bedeutung.
die
Gebäudetauglichkeit
für
den
späteren
Betrieb
prägen
die
Wahl
der
Bauweise.
In
Europa
gelten
Regelwerke
wie
EN-Eurocodes
und
nationale
DIN-Normen,
die
Bauweisen
standardisieren.
Vorfertigung
(Baugruppen,
Modulbau).
Digitale
Planung,
BIM
(Building
Information
Modeling)
sowie
materialeffiziente
und
recyclingfähige
Werkstoffe
prägen
die
moderne
Bauweise.