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Leichtbau

Leichtbau ist eine Ingenieurdisziplin, die darauf abzielt, Bauteile und Baugruppen mit möglichst geringem Gewicht zu realisieren, ohne sicherheitsrelevante Funktionen, Lebensdauer oder Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen. Kernziel ist Festigkeit, Steifigkeit und Funktion bei reduzierter Masse. Leichtbau findet Anwendung in Fahrzeugbau, Luftfahrt, Maschinenbau, Energie und Bauwesen.

Durch Materialien mit hohem Festigkeits-Gewicht-Verhältnis werden Gewichtseinsparungen erzielt. Dazu gehören Aluminium-, Magnesium- und Titanlegierungen, hochfeste Stähle

Methoden umfassen CAE-Analyse, Topologieoptimierung, modulare und dekonstruierbare Designs sowie additive Fertigung. Anwendungen reichen von dünnwandigen Karosserien

Vorteile des Leichtbaus sind geringeres Gesamtgewicht, verbesserte Energieeffizienz, höhere Nutzlast und geringere Emissionen. Herausforderungen liegen in

Historisch entwickelte sich Leichtbau stark in Luftfahrt und Automobilbau; heute ist es ein branchenübergreifendes Thema, unterstützt

sowie
Faserverbundstoffe
(Kohlefaser-
oder
Glasfaserverbundstoffe).
Auch
Sandwichkonstruktionen,
Leichtkerne
und
Gitterstrukturen
kommen
zum
Einsatz.
Zentrale
Konzepte
sind
Materialauswahl,
Struktur-
und
Topologieoptimierung,
Funktionsintegration
sowie
Leichtbau-Fertigung.
über
Flugzeugstrukturen
bis
zu
Windkraftkomponenten.
höheren
Material-
und
Produktionskosten,
komplexer
Fertigung,
Reparatur-
und
Recyclingfragen,
insbesondere
bei
Verbundwerkstoffen.
durch
digitale
Simulationen
und
additive
Fertigung.