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Automobilbau

Automobilbau bezeichnet die industrielle Herstellung von Kraftfahrzeugen, darunter Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge und Busse. Er vereint mechanische Technik, Antriebstechnik, Elektronik, Software und umfangreiche Logistik. Die Branche arbeitet global in großen Fertigungskonzernen sowie in zahlreichen Zulieferbetrieben.

Historisch entstanden die ersten automobilen Fertigungen Ende des 19. Jahrhunderts in Europa und Nordamerika. Pionierleistungen von

Der Herstellungsprozess umfasst die Produktentwicklung, Beschaffung, Fertigung und Montage, Qualitätskontrolle sowie Logistik. Typische Abläufe beinhalten die

Der Automobilbau befindet sich gegenwärtig im Wandel: Elektrifizierung, Hybridisierung, Alternativen Antriebe sowie autonomes Fahren verändern Produktportfolios

Benz,
Daimler
und
den
frühen
Karosseriebauern
prägten
die
Entwicklung.
Um
1913
revolutionierte
Henry
Ford
die
Produktion
mit
der
Fließbandmontage,
was
die
Stückzahlen
und
die
Produktionsraten
erhöhte.
Seit
dem
Zweiten
Weltkrieg
expandierte
die
Branche
weltweit,
wandelte
sich
durch
unibody-Konstruktionen,
stärkere
Integration
von
Elektrik/Elektronik
und
steigende
Qualitätsanforderungen.
Konstruktion
von
Bauteil-Baukästen,
Prototyping,
Werkzeugbau,
Just-In-Time-
und
Just-In-Sequence-Lieferungen,
sowie
automatisierte
Montagesstraßen
und
Roboterunterstützung.
Moderne
Werke
vernetzen
Planung,
Produktion,
Instandhaltung
und
Lieferkette
über
digitale
Systeme
(Industrie
4.0).
und
Fertigungslandschaften.
Gleichzeitig
steigen
Effizienz-
und
Umweltauflagen,
Recycling-
und
Nachhaltigkeitsanforderungen.
Global
tätige
Hersteller
arbeiten
mit
zahlreichen
Zulieferern
und
lokalen
Partnerschaften,
um
regional
differenzierte
Märkte
zu
bedienen.