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Gefahrenkarten

Gefahrenkarten sind kartografische Darstellungen, die Bereiche markieren, in denen bestimmte Gefahren auftreten können. Sie zeigen Art der Gefahr, deren Wahrscheinlichkeit oder Intensität sowie das mögliche Ausmaß von Schäden. Typische Gefahren, die in Gefahrenkarten abgebildet werden, sind Hochwasser, Rutschungen, Felssturz, Lawinen, Waldbrände oder technische Risiken. Je nach Kontext können auch mehrere Gefahrenarten in einer Karte verbunden dargestellt werden.

Die Erstellung von Gefahrenkarten basiert auf verschiedenen Datenquellen und Methoden. Historische Ereignisse, Messdaten von Sensoren, geotechnische

Gefahrenkarten dienen der Prävention und dem Management von Risiken. Sie unterstützen die Raum- und Bauplanung, Infrastruktur-

Es bestehen Grenzen: Karten zeigen potenzielle Gefährdungen, nicht garantierte Ereignisse oder individuelle Schäden. Sie enthalten Unsicherheiten

Gutachten,
geologische
Untersuchungen
und
meteorologische
Modelle
fließen
in
GIS-gestützte
Modelle
ein.
Aus
diesen
Analysen
ergeben
sich
Gefährdungsbereiche,
die
in
Kategorien
oder
Zonen
eingeteilt
werden
können
(zum
Beispiel
niedrig,
mittel,
hoch).
Kartenpublikationen
werden
in
der
Regel
von
Behörden
oder
Forschungsinstituten
herausgegeben
und
regelmäßig
aktualisiert,
wenn
neue
Daten
verfügbar
sind.
und
Katastrophenschutzmaßnahmen
sowie
Evakuierungs-
oder
Notfallpläne.
Für
Bürgerinnen
und
Bürger
liefern
sie
Orientierung
zu
Risikobereichen
in
der
Nähe
von
Wohn-
oder
Arbeitsorten.
Oft
sind
Gefahrenkarten
Teil
eines
umfassenden
Risikomanagements
und
werden
mit
weiteren
Informationen
wie
Alarmplänen
oder
baurechtlichen
Vorgaben
verknüpft.
und
sollten
zusammen
mit
anderen
Quellen
genutzt
werden.
Regelmäßige
Aktualisierungen
und
klare
Legenden
sind
entscheidend,
damit
Gefahrenkarten
verlässlich
bleiben.