Datenintegritätsprüfungen
Datenintegritätsprüfungen beschreiben Verfahren, mit denen die Korrektheit, Konsistenz und Verlässlichkeit von Daten über ihren Lebenszyklus hinweg sichergestellt werden. Ziel ist es, ungeplante Änderungen, Fehler oder Manipulationen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Zu den gängigen Techniken gehören Prüfsummen und Hash-Funktionen (beispielsweise SHA-256) zur Feststellung von Änderungen an Dateien
In Datenbanken und Anwendungen zur Datenverwaltung sorgen Integritätsmechanismen für konsistente Zustände. Dazu gehören Datenbank-Constraints wie Primary
Anwendungsbereiche liegen in Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, wissenschaftlicher Datenerhebung und der langfristigen Archivierung. Hier spielen neben technischen Mechanismen
Herausforderungen bestehen in Skalierung, Leistungsaufwand, verteilten Architekturen und dem Umgang mit verschlüsselten Daten. Fehlerraten, false positives/negatives
Standardisierung erfolgt im Rahmen von Informationssicherheits- und Data-Governance-Standards. Beispiele sind ISO/IEC 27001, COBIT, NIST SP 800-53