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Datenarten

Datenarten bezeichnet man als Kategorien, in denen Daten auftreten, basierend auf ihrer Natur, Messung und Verarbeitung. Sie helfen bei der Auswahl von Speicherformaten, Validierung, Verarbeitung und Analyse. In der Informatik unterscheiden sich Datentypen danach, welche Werte möglich sind und welche Operationen sinnvoll sind. Typen wie Ganzzahlen, Fließkommazahlen, Zeichenketten und Wahrheitswerte bestimmen Speicherbedarf und Typkompatibilität, während komplexe Typen wie Arrays, Tupel oder Strukturen (Records) zusammengesetzte Datenformen darstellen. Je nach Programmiersprache kann die Typisierung statisch oder dynamisch, stark oder schwach sein und so das Fehler- und Speicherverhalten beeinflussen.

In der Statistik und Datenanalyse werden Datenarten häufig nach dem Messniveau unterschieden. Qualitative Daten lassen sich

Datenarten beeinflussen Vorgehen in Verarbeitung, Abfragen, Analysen und Datenmanagement. Die klare Zuordnung erleichtert Validierung, Portierung zwischen

in
nominale
oder
ordinale
Kategorien
einteilen,
während
quantitative
Daten
als
intervallskaliert
oder
verhältnisskaliert
gelten.
Zudem
wird
zwischen
diskreten
(abzählbaren)
und
kontinuierlichen
Werten
unterschieden.
Beispiele:
nominal
–
Farbe
oder
Geschlecht;
ordinal
–
Schulabschluss;
intervallskaliert
–
Temperatur
in
Celsius;
verhältnisskaliert
–
Körpergröße
in
Metern.
Diskrete
Größen
schließen
ganze
Einheiten
ein
(Anzahl
Kinder),
während
kontinuierliche
Größen
jeden
Wert
in
einem
Intervall
annehmen
können
(Länge,
Zeit).
Systemen
und
die
Auswahl
geeigneter
Analysemethoden.