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Bluthdruck

Bluthdruck, medizinisch arterieller Blutdruck, ist der Druck, den das Blut in den Arterien ausübt. Er wird in Millimetern Quecksilber (mmHg) gemessen und besteht aus systolischem Druck (während der Herzaktion) und diastolischem Druck (in der Entspannungsphase). Die Messung erfolgt meist am Oberarm mit einer Manschette; Ruhe, korrekte Manschettengröße und wiederholte Messungen verbessern die Aussagekraft. Neben der manuellen Messung in der Praxis sind auch automatische Oberarmgeräte für die Selbstmessung im Alltag üblich.

Normalwerte liegen grob unter 120/80 mmHg. Grenzwerte variieren je nach Leitlinie: Viele Ärzte sprechen von erhöhtem

Risikofaktoren sind genetische Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel, hoher Salzkonsum, Alkohol, Rauchen, Alter und Stress. Ein unbehandelter Bluthochdruck

Behandlung: Bei Risikofaktoren oder bestehenden Hypertonie werden Lebensstiländerungen empfohlen – Gewichtsreduktion, regelmäßige Bewegung, salzarme Ernährung, moderater Alkoholkonsum

Bluthochdruck ist häufig symptomarm; regelmäßige Messungen ermöglichen frühzeitiges Erkennen und Behandlung.

Blutdruck,
wenn
Werte
über
130/80
mmHg
liegen,
während
andere
erst
ab
140/90
mmHg
von
Hypertonie
reden.
Unterschieden
wird
außerdem
zwischen
primärer
(essentieller)
Hypertonie
ohne
erkennbare
Ursache
und
sekundärer
Hypertonie,
die
durch
eine
Grunderkrankung
bedingt
ist
(z.
B.
Nierenerkrankungen,
endokrine
Erkrankungen).
kann
zu
schweren
Folgeschäden
führen:
Herzinfarkt,
Schlaganfall,
Herzinsuffizienz,
Nierenschäden
und
Augenveränderungen.
und
Rauchstopp.
Oft
kommen
blutdrucksenkende
Medikamente
zum
Einsatz,
darunter
ACE-Hemmer,
Angiotensin-II-Rezeptorblocker,
Kalziumkanalblocker,
Diuretika
und
Betablocker.
Die
Wahl
richtet
sich
nach
Begleiterkrankungen
und
individuellem
Risiko.