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Entspannungsphase

Entspannungsphase bezeichnet den Abschnitt eines Prozesses, in dem der Körper von erhöhter Anspannung wieder in den Ruhezustand zurückkehrt. Sie folgt typischerweise auf eine Belastungs- oder Aktivierungsphase, wie körperlicher Anstrengung, Stress oder kognitiver Belastung. In dieser Phase sinken Herzfrequenz, Atemfrequenz und Muskeltonus, während parasympathische Prozesse überwiegen. Die Dauer variiert von wenigen Minuten bis zu längeren Ruhephasen; das Ziel ist Regeneration, Reduktion von Ermüdung und Vorbereitung auf weitere Belastungen.

Anwendungsfelder reichen von Sport und Training über Rehabilitation bis zu therapeutischen Techniken der Stressbewältigung. Im Sport

Zur Optimierung werden langsames Auslaufen der Anstrengung, kontrollierte Bauchatmung, sanfte Dehnung und eine ruhige Umgebung eingesetzt.

dient
die
Entspannungsphase
der
Erholung
zwischen
Sätzen
oder
Übungen,
in
der
Rehabilitation
der
Wiederherstellung
der
Funktionsfähigkeit.
In
Methoden
wie
progressiver
Muskelrelaxation,
autogenem
Training
oder
Achtsamkeitsübungen
wird
die
Entspannungsphase
gezielt
durch
Atmung,
Muskelentspannung
und
mentale
Fokussierung
eingeleitet.
Wichtige
Aspekte
sind
individuelle
Unterschiede
in
der
Erholung,
Sicherheit
bei
Erkrankungen
und
die
Vermeidung
von
abrupten
Belastungswechseln.
Eine
gut
gestaltete
Entspannungsphase
unterstützt
Leistungsfähigkeit,
Lern-
und
Verhaltensänderungen
sowie
die
Verhinderung
von
Überlastung.