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Quecksilber

Quecksilber (Hg, aus dem lateinischen hydrargyrum) ist ein chemisches Element der Gruppe der Übergangsmetalle. Es hat die Ordnungszahl 80 und ist bei Raumtemperatur das einzige Metall, das flüssig bleibt. Quecksilber besitzt eine hohe Dichte von etwa 13,5 g/cm³ und siedet bei ca. 356,7 °C; der Schmelzpunkt liegt bei −38,83 °C. Es ist ein guter elektrischer Leiter und neigt dazu, Amalgame mit vielen Metallen zu bilden.

Natürliches Quecksilber kommt selten als reines Metall vor; Hauptvorkommen ist das Erzmineral Cinnabar (HgS). Reines Quecksilber

Zu den Anwendungen gehörten früher Thermometer, Barometer, Spiegelherstellung, Leuchtstofflampen, Relais und Zahnamalgam; in der Goldgewinnung wurden

Gesundheit und Umwelt: Quecksilber ist giftig, besonders seine organischen Verbindungen wie Methylquecksilber. Einatmen von Quecksilberdampf oder

Der Name Quecksilber leitet sich von der deutschen Bezeichnung ab; der lateinische Name hydrargyrum bedeutet Wasser-Silber

wird
durch
Reduktion
von
HgS
gewonnen.
Quecksilber
bildet
verschiedene
Verbindungen,
sowohl
anorganisch
als
auch
organisch;
Methylquecksilber
ist
besonders
giftig
und
reichert
sich
in
der
Nahrungskette
an.
Amalgamen
eingesetzt.
Viele
dieser
Anwendungen
wurden
wegen
Gesundheits-
und
Umweltbedenken
eingeschränkt.
In
der
Gegenwart
wird
der
Einsatz
von
Quecksilber
stark
reguliert,
und
yrahrliche
Geräte
werden
schrittweise
ersetzt
oder
sicher
entsorgt.
der
Verzehr
kontaminierter
Fische
kann
neurologische
Schäden
verursachen.
Umweltverschmutzung
aus
Bergbau,
Kohlekraftwerken
und
industrieller
Nutzung
führt
zu
Langzeitbelastungen.
Entsorgung
und
Arbeitspraktiken
folgen
strengen
Richtlinien
und
Sicherheitsstandards.
(hydr-
Wasser,
argyros
Silber).