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oksygenmangel

Oxygenmangel, auch als oksygenmangel bezeichnet, bezeichnet einen Zustand, in dem Gewebe oder Blut nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Er kann akut oder chronisch auftreten. Medizinisch wird oft zwischen Hypoxie (unzureichender Sauerstoffgehalt im Gewebe) und Hypoxämie (niedriger Sauerstoffpartialdruck im arteriellen Blut) unterschieden.

Ursachen lassen sich grob in drei Kategorien gliedern: Eine verminderte Sauerstoffaufnahme durch Lungen- oder Atemwegserkrankungen (z.

Typische Symptome sind Atemnot, beschleunigte Atmung, Pulssteigerung, Blässe oder Zyanose, Verwirrtheit oder Orientierungslosigkeit; schwere Fälle können

Behandlung und Prognose richten sich nach der Ursache und dem Schweregrad. Grundsätzlich wird die Sauerstoffversorgung sofort

B.
Asthma,
COPD,
Pneumonie,
Atemversagen)
oder
eine
Situation
mit
Höhenlage;
eine
Beeinträchtigung
des
Sauerstofftransports
im
Blut
(z.
B.
Anämie,
Kohlenmonoxid-
oder
Methemoglobinämie);
sowie
eine
gestörte
Nutzung
des
Sauerstoffs
durch
Zellen
infolge
Erkrankungen
des
Kreislaufsystems,
Sepsis
oder
toxischer
Einflüsse.
Weniger
häufig
sind
seltene
Stoffwechselstörungen
oder
toxische
Wirkungen,
die
die
Zellatmung
direkt
beeinträchtigen.
zu
Bewusstseinsverlust
oder
Organfunktionsstörungen
führen.
Zur
Diagnostik
dienen
SpO2-Messung
und
arterielles
Blutgas
(PaO2,
PaCO2,
SaO2),
um
Hypoxämie
und
Hypoxie
zu
bestätigen.
Ergänzend
erfolgen
Bildgebung
(Röntgen,
CT)
und
Laboruntersuchungen
(Hb,
CO-Hb,
Methemoglobin)
sowie
ggf.
EKG
zur
Abklärung
von
Begleitproblemen.
verbessert
(Sauerstoffgabe
über
Maske
oder
Nasenkanüle;
bei
Bedarf
nicht-invasive
oder
invasive
Beatmung).
Zusätzlich
werden
die
Grunderkrankungen
therapiert
(Bronchodilatation,
Antibiotika,
Transfusion,
Antikoagulation
etc.).
Die
Prognose
hängt
stark
von
Ursache,
Schnelligkeit
der
Behandlung
und
Begleiterkrankungen
ab;
präventive
Maßnahmen
umfassen
Raucherentwöhnung,
Behandlung
chronischer
Lungenerkrankungen
und
sichere
Höhenanpassung.