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Zusatzmittel

Zusatzmittel sind Substanzen, die in geringer Menge zu einem Grundstoff hinzugefügt werden, um dessen Eigenschaften zu verändern oder zu verbessern. Sie dienen nicht dem Hauptzweck des Endprodukts, sondern ermöglichen eine bessere Verarbeitung, Haltbarkeit, Leistung oder Stabilität.

Sie finden Anwendung in verschiedenen Branchen. Im Bauwesen verbessern Zement- oder Betonzusatzmittel die Verarbeitbarkeit, Festigkeit oder

Der Einsatz von Zusatzmitteln unterliegt in vielen Rechtsordnungen strengen Sicherheits- und Kennzeichnungsanforderungen. In der Europäischen Union

Zusammenfassend handelt es sich bei Zusatzmitteln um vielseitig einsetzbare Substanzen, die Materialien, Produkten oder Prozessen durch

das
Trockenverhalten;
Beispiele
sind
Plastiziermittel,
Luftporenbildner
und
Verzögerer.
In
der
Lebensmittelproduktion
werden
Zusatzmittel
(Lebensmittelzusatzstoffe)
eingesetzt,
um
Textur,
Geschmack,
Haltbarkeit
oder
Farbe
zu
beeinflussen.
Dazu
gehören
Emulgatoren,
Stabilisatoren,
Verdickungsmittel
und
Süßungsmittel;
ihr
Einsatz
unterliegt
spezifischen
Zulassungs-
und
Kennzeichnungsregeln.
In
der
chemischen
Industrie,
Pharmazie
und
Kosmetik
dienen
Zusatzmittel
als
Hilfsstoffe,
Bindemittel,
Stabilisatoren,
Lösungsmittel
oder
Konservierungsmittel
und
unterstützen
Herstellungsprozesse
sowie
die
Produktstabilität.
In
Kraftstoffen
und
Schmierstoffen
verbessern
Additive
Eigenschaften
wie
Reinigungswirkung,
Kaltstartfähigkeit,
Campanenz
oder
Stabilität.
bewertet
beispielsweise
die
EFSA
Lebensmittelzusatzstoffe,
und
deren
Verwendung
erfolgt
nach
festgelegten
Grenzwerten
und
Kennzeichnungsregeln;
andere
Bereiche
fallen
unter
branchenspezifische
Regelwerke,
Normen
und
Verordnungen.
Allgemein
gelten
Grundsätze
wie
Good
Manufacturing
Practice,
Risikobewertung
und
Transparenz
gegenüber
Verbraucherinnen
und
Verbrauchern.
gezielte
Eigenschaften
verbessern.
Ihre
Auswahl
erfolgt
anhand
technischer
Anforderungen,
Sicherheitsaspekten
und
regulatorischer
Vorgaben.