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Produktstabilität

Produktstabilität bezeichnet die Fähigkeit eines Produktes, seine vorgesehenen Eigenschaften über eine definierte Lager- und Gebrauchsdauer hinweg unter bestimmten Bedingungen zu bewahren. Dies umfasst physikalische, chemische, mikrobiologische und sensorische Eigenschaften; je nach Branche können weitere Kriterien relevant sein.

Man unterscheidet üblicherweise verschiedene Stabilitätsarten: physikalische Stabilität (z. B. Farbe, Konsistenz, Textur), chemische Stabilität (Veränderungen durch

Zu den Einflussgrößen gehören Temperatur, Feuchtigkeit, Licht, Sauerstoffgehalt, pH-Wert, Stoffmischung, Migration von Bestandteilen aus der Verpackung,

Die Bewertung erfolgt durch Stabilitätsstudien, oft als Langzeit- und beschleunigte Tests. Beschleunigte Tests nutzen höhere Temperaturen

Branchenübergreifend ist Stabilität entscheidend für Qualität, Sicherheit und regulatorische Compliance: Lebensmittel, Pharmazeutika, Kosmetika, chemische Produkte oder

chemische
Reaktionen
oder
Zersetzung),
mikrobiologische
Stabilität
(Wachstum
oder
Vermehrung
von
Mikroorganismen)
und
mechanische
Stabilität
(Integrität
von
Verpackungen,
Dichtungen,
Strukturen).
mechanische
Belastung
sowie
Lager-
und
Transportbedingungen.
Diese
Faktoren
können
die
Geschwindigkeit
von
Alterungsprozessen
steigern
oder
hemmen
und
damit
die
Haltbarkeit
beeinflussen.
oder
Feuchte,
um
Alterungsprozesse
schneller
sichtbar
zu
machen;
Ergebnisse
werden
mithilfe
geeigneter
Modelle
extrapoliert.
Es
kommen
stabilitätsindizierte
analytische
Methoden
zum
Einsatz,
um
relevante
Veränderungen
zuverlässig
zu
erfassen,
und
auch
die
Verpackung
wird
auf
Integrität
und
Migration
geprüft.
Elektronik
profitieren
von
zuverlässiger
Stabilität.
Regulatorisch
gibt
es
je
Branche
Vorgaben,
wie
Pharma
mit
ICH-Leitlinien
zur
Stabilität
(z.
B.
Q1A/Q1B),
Kosmetik
mit
EU-Kosmetikverordnung
und
Lebensmittel
im
Rahmen
von
HACCP-/Sicherheitsnormen.
Eine
gute
Stabilität
reduziert
Risiken,
Abfälle
und
Kosten.