Home

Hilfsstoffe

Hilfsstoffe, in der Pharmazie auch Excipients genannt, sind pharmakologisch inaktive Substanzen, die zusammen mit dem Wirkstoff in Arzneiformen verwendet werden. Sie dienen der Herstellung, Stabilität, Applizierbarkeit und Akzeptanz der Darreichungsform, beeinflussen Löslichkeit, Wirkfreisetzung, Haltbarkeit, Geschmack, Geruch und Optik des Endprodukts. Hilfsstoffe tragen nicht zur therapeutischen Wirkung bei, erleichtern aber Dosierung, Verarbeitung und Lagerung. Sie unterliegen strengen Qualitätsanforderungen und werden gemäß GMP und pharmakopoeischen Standards geprüft.

Zu den häufigsten Kategorien gehören Füllstoffe/Dilutien (z. B. Lactose, Mannitol), Bindemittel (z. B. Stärke, Povidon), Disintegrantien

Qualität und Sicherheit der Hilfsstoffe sind essenziell: Sie müssen chemisch stabil, biologisch sicher und mit dem

Regulatorisch ist die Transparenz von Hilfsstoffen wichtig: In Fachinformationen und, je nach Land, in der Produktkennzeichnung

(z.
B.
Crospovidon,
mikro-kristalline
Zellulose),
Schmiermittel
(z.
B.
Magnesiumstearat),
Überzüge
(z.
B.
Hypromellose,
Zelluloselacke),
Lösungsmittel
und
Vehikel
(z.
B.
Wasser,
Ethanol),
Stabilisatoren,
Antioxidantien,
Konservierungsmittel,
Geschmackstoffe,
Süßstoffe
und
Farbstoffe.
Die
Auswahl
hängt
von
Eigenschaften
des
Wirkstoffs,
der
Dosierungsform
(Tabletten,
Kapseln,
Cremes,
Lösungen)
und
der
gewünschten
Freisetzung
ab.
Wirkstoff
kompatibel
sein.
Prüfungen
umfassen
Reinheit,
Feuchtegehalt,
Identität
und
Freisetzungseigenschaften.
Excipients
werden
in
pharmakopoeialen
Monografien
beschrieben
und
unterliegen
Dokumentation,
Chargenfreigabe
und
routinemäßigen
QC-Analysen.
werden
Hilfsstoffe
aufgeführt;
bestimmte
Stoffe
können
Allergien
auslösen
oder
besondere
Kennzeichnung
erfordern.
Trends
konzentrieren
sich
auf
bessere
Formulierungssteuerung,
Biopharmazie-Optimierung
und
zunehmende
Beachtung
von
Sicherheit,
Nachhaltigkeit
und
Patientenzugang.