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Kennzeichnungsregeln

Kennzeichnungsregeln bezeichnet allgemein die festgelegten Vorschriften und Standards, nach denen Informationen auf Gegenständen, Verpackungen oder Datenfeldern sichtbar gemacht werden. Sie dienen der eindeutigen Identifikation, der Rückverfolgbarkeit von Produkten sowie der Sicherheit und dem Verbraucherschutz. Gesellschaftlich und wirtschaftlich spielen sie insbesondere in Handel, Produktion, Logistik und Verwaltung eine wesentliche Rolle.

Anwendungsbereiche reichen von Produktkennzeichnung im Einzelhandel über Gefahrstoff- bzw. Chemikalienkennzeichnung bis hin zur Lebensmittelkennzeichnung und internen

Typische Inhalte sind die Produktbezeichnung, Hersteller oder Importeur, Herkunft, Menge oder Volumen, Haltbarkeits- oder Verfallsdatum, Chargen-

Rechtliche Grundlagen variieren je nach Kontext. In der Europäischen Union regeln zum Beispiel die CLP-Verordnung die

IT-Datennotationen.
In
jedem
Bereich
umfassen
Kennzeichnungsregeln
festzulegende
Inhalte,
Formate
und
Darstellungsweisen,
damit
Informationen
schnell
erfasst
und
korrekt
interpretiert
werden
können.
oder
Seriennummer,
Sicherheits-
und
Warnhinweise,
Piktogramme
oder
Symbole,
Barcodes
oder
QR-Codes
sowie
relevanten
Inhaltsstoffe
oder
Zusammensetzung.
Gestaltungskriterien
betonen
Lesbarkeit,
ausreichenden
Kontrast,
klare
Sprache
sowie
eine
konsistente
Symbolik
und
Maße,
um
Fehlinterpretationen
zu
minimieren.
Kennzeichnung
gefährlicher
Stoffe
und
Gemische,
REACH
Informationspflichten
zu
Stoffen,
und
die
Lebensmittel-Informationsverordnung
LMIV
die
Kennzeichnung
von
Lebensmitteln.
Nationale
Umsetzung
erfolgt
zusätzlich
durch
nationale
Gesetze
und
Verordnungen.
Kennzeichnungsregeln
sind
damit
dynamisch
und
passen
sich
technischen
Entwicklungen
sowie
neuen
Sicherheitsanforderungen
an.