Vertragstextilien
Vertragstextilien ist ein Konzept aus dem Schnittbereich von Vertragsrecht, Textiltechnik und digitalen Technologien. Es bezeichnet Textilprodukte, die vertragliche Nutzungs-, Weiterverbreitungs- oder Lizenzbedingungen direkt in das Material oder in dazugehörige Datenträger integrieren. Dazu können eingebettete Chips (RFID/NFC), QR-Codes, steganografische Muster oder vernetzte Faserstrukturen gehören, die beim Kontakt mit Lesegeräten oder digitalen Systemen automatisch auf geltende Vertragsbedingungen verweisen.
Geschichte und Entwicklung: Der Begriff ist in Diskussionen über die Digitalisierung der Lieferkette und Intellectual-Property-Management in
Technik und Funktionsweise: Vertragstextilien nutzen Datenformate, die sich mit Lesegeräten oder Smartphones auslesen lassen. Sie ermöglichen
Anwendungsfelder: Licensing- und Copyright-Management für Designermarken, Verleih- bzw. Vermietung von Kostümen und Ausrüstung, Authentifizierung gegen Fälschungen,
Rechtliche und ethische Überlegungen: Fragen der Rechtsdurchsetzung, Verbraucherrechte, Datenschutz, Haftung bei Fehlfunktionen und grenzüberschreitende Rechtsfragen stehen
Beispiele: Ein Modehaus integriert NFC-Tags mit Lizenzdaten für eine Capsule Collection, sodass Läden und Endkunden beim