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Produktlebensdauer

Produktlebensdauer bezeichnet den Zeitraum, in dem ein Produkt voraussichtlich Funktionsfähigkeit und Gebrauchswert behält. Sie beginnt mit der ersten Inbetriebnahme bzw. Auslieferung und endet mit der Ausmusterung, dem Austausch oder dem wirtschaftlichen Nutzungsabschluss. Die Lebensdauer wird von technischen Faktoren, Wartung und Nutzungsmuster beeinflusst und variiert zwischen Produkten sowie Anwendungsfeldern.

Dabei wird häufig zwischen technischer Lebensdauer und wirtschaftlicher Nutzungsdauer unterschieden. Die technische Lebensdauer beschreibt die physische

Die Einschätzung der Lebensdauer basiert auf Zuverlässigkeitsdaten, Materialtests, Betriebsbedingungen und Wartung. Kennzahlen wie mittlere Betriebszeit zwischen

Für Hersteller beeinflusst die Produktlebensdauer Garantiefristen, Ersatzteilverfügbarkeit und Qualitätsmanagement. Verbraucher profitieren von verlässlicher Nutzungsdauer, Reparaturmöglichkeiten und

Aus Sicht der Nachhaltigkeit wird die Produktlebensdauer durch Design für Reparaturfreundlichkeit, modulare Bauweisen, langlebige Materialien und

Funktionsfähigkeit
unter
normalen
Belastungen,
während
die
wirtschaftliche
Nutzungsdauer
die
Zeit
angibt,
in
der
ein
Produkt
im
Einsatz
wirtschaftlich
sinnvoll
weiterverwendet
werden
kann.
Beide
Konzepte
sind
für
Planung
und
Kosten
relevant.
Ausfällen
(MTBF)
helfen
bei
der
Planung
von
Serviceintervallen.
Beschleunigte
Lebensdauerprüfungen
(Accelerated
Life
Testing)
und
Felddaten
ermöglichen
Prognosen
der
Restlebensdauer
und
Risiken.
langlebigen
Materialien.
Kritisch
diskutiert
wird
das
Phänomen
der
geplanten
Obsoleszenz,
das
oft
Gegenstand
von
Regulierung,
Berichten
und
Nachhaltigkeitsstrategien
ist.
Recyclingfähigkeit
verlängert.
Langlebiges
Produktverhalten
trägt
zu
Ressourcenschonung,
geringeren
Emissionen
und
einer
effizienteren
Kreislaufwirtschaft
bei.