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Verbraucherrechte

Verbraucherrechte umfassen die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Kauf von Waren, der Erbringung von Dienstleistungen sowie beim Erwerb digitaler Inhalte. Sie dienen dem Schutz vor unfairen Praktiken, Transparenz bei Preisen und Leistungsbeschreibungen, Produktsicherheit und wirksamem Rechtsbehelf. Die Rechtsgrundlagen ergeben sich aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in Deutschland sowie EU-Richtlinien zum Verbraucherschutz, zum Fernabsatz und zu digitalen Verträgen.

Zu den zentralen Bereichen gehören Informationspflichten vor Vertragsabschluss, klare Preis- und Leistungsbeschreibungen, Allgemeine Geschäftsbedingungen sowie Hinweise

Für Mängel an gekauften Waren gilt eine gesetzliche Gewährleistung von in der Regel zwei Jahren. Der Verkäufer

Besonderheiten gelten auch für digitale Inhalte und Dienstleistungen: Hier greifen spezifische Regeln zu Mängeln, Nachbesserung und

zu
Widerrufs-
und
Rückgaberechten.
Bei
Fernabsatzverträgen
oder
Verträgen
außerhalb
von
Geschäftsräumen
besteht
ein
Widerrufsrecht
von
in
der
Regel
14
Tagen,
innerhalb
dessen
der
Verbraucher
den
Vertrag
ohne
Angabe
von
Gründen
widerrufen
kann.
Im
Widerruf
müssen
der
Kaufpreis
samt
Lieferkosten
erstattet
und
die
Rücksendekosten
in
bestimmten
Fällen
vom
Verbraucher
getragen
werden;
der
Verkäufer
muss
die
Kosten
der
Lieferung
erstatten.
ist
verpflichtet,
Fehler
zu
beheben,
Ersatz
zu
liefern
oder,
falls
dies
scheitert,
Preisnachlass
oder
Rücktritt
vom
Vertrag
anzubieten.
In
den
ersten
sechs
Monaten
wird
vermutet,
dass
der
Mangel
bereits
zum
Zeitpunkt
der
Lieferung
bestand;
danach
liegt
die
Beweislast
beim
Verbraucher.
Herstellergarantien
können
darüber
hinaus
zusätzliche
Rechte
schaffen.
Nutzung
der
Inhalte.
Datenschutzbestimmungen
schützen
zudem
personenbezogene
Daten
im
Rahmen
von
Verbraucherverträgen.
Die
Durchsetzung
erfolgt
über
Verbraucherzentralen,
Wettbewerbsbehörden,
Gerichte
und
EU-weite
Netzwerke
zum
Verbraucherschutz.