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Lesegeräten

Lesegeräte sind technische Systeme, die Informationen, die auf physischen Trägern codiert sind, auslesen und in digitale Signale überführen. Sie dienen dem automatischen Erkennen und Extrahieren von Daten und kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. Je nach Art der Information unterscheiden Fachleute optische, magnetische, elektrische oder funkbasierte Lesetechnologien.

Zu den wichtigsten Typen gehören Barcode-Lesegeräte (1D/2D) zur Erkennung von Strichcodes, magnetische Kartenleser zur Abfrage von

Technisch arbeiten Lesegeräte meist mit Licht- oder Bildern, oder mit elektromagnetischen Feldern. Barcode-Lesegeräte verwenden Laser oder

Anwendungsgebiete reichen von Einzelhandel, Logistik, Bibliotheksverwaltung, Zutrittskontrollen bis hin zu medizinischer Dokumentenverarbeitung und Barrierefreiheit. Wichtige Standards

Historisch führten mechanische Leser in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur automatischen Datenerfassung; heute sind

Magnetstreifen,
und
RFID-/NFC-Lesegeräte
zur
drahtlosen
Übertragung
von
Daten
aus
RFID-Tags
oder
Transpondern.
Weiter
verbreitete
Geräte
sind
OCR-Lesegeräte,
die
gedruckten
oder
handgeschriebenen
Text
in
maschinenlesbaren
Text
überführen.
Elektronische
Lesegeräte
zum
digitalen
Lesen
von
Büchern
oder
Dokumenten
sind
E-Book-Reader,
die
Texte
auf
Bildschirmen
darstellen,
während
spezialisierte
Spracherkennungs-
bzw.
Blindenlesegeräte
Barrierefreiheit
unterstützen
können.
Bildsensoren,
OCR-Geräte
nutzen
eingescannte
Bilder,
RFID/NFC-Lesegeräte
empfangen
elektromagnetische
Signale
von
Tags.
Die
erkannten
Daten
werden
oft
über
USB,
Bluetooth,
WLAN
oder
andere
Schnittstellen
an
Computer,
Kassensysteme
oder
Mobilgeräte
übertragen.
betreffen
Barcode-Symbologien
(z.
B.
UPC,
EAN,
QR),
RFID
(z.
B.
EPC
Gen2)
und
Dateiformate
oder
Schnittstellen,
die
Interoperabilität
sichern.
Lesegeräte
in
vielen
Bereichen
integraler
Bestandteil
automatisierter
Prozesse
und
digitaler
Infrastrukturen.