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handgeschriebenen

Handgeschriebenen ist die inflektierte Form des deutschen Adjektivs handgeschrieben und bezeichnet Texte oder Dokumente, die ohne maschinelle Schreibgeräte von Hand verfasst wurden. Der Ausdruck leitet sich von der Wendung "von Hand schreiben" ab und hebt den Unterschied zu gedruckten oder maschinell erzeugten Texten hervor. Als attributives Adjektiv kommt es in verschiedenen Kasusformen vor, zum Beispiel "die handgeschriebenen Notizen", "eine handgeschriebene Briefseite" oder "einer handgeschriebenen Unterschrift".

Historisch dominierte die handschriftliche Produktion lange Zeit die Informationsübermittlung. Vor der Erfindung des Buchdrucks waren Manuskripte

Im Gegenwartskontext spielt Handgeschriebenes weiterhin eine Rolle: Unterschriften haben rechtliche Bedeutung, persönliche Notizen und historische Dokumente

die
primäre
Quelle
schriftlicher
Überlieferung;
Mönche,
Schreiner,
Kleriker
und
Gelehrte
kopierten
Texte
von
Hand.
Im
europäischen
Mittelalter
entwickelten
sich
verschiedene
Schriften;
in
den
deutschsprachigen
Gebieten
wurden
Kurrentschrift
und
später
Sütterlin
verwendet.
Mit
der
Druckkunst
nahm
der
Anteil
maschinell
erzeugter
Texte
zu,
doch
handschriftliche
Dokumente
bleiben
in
Bereichen
wie
Briefe,
Notizen,
Tagebücher
oder
künstlerische
Beschreibungen
erhalten.
Die
Handschrift
ist
zugleich
individuell
und
spiegelte
Stil,
Lesbarkeit
und
Übereinstimmung
wider.
werden
archiviert
oder
digitalisiert.
In
der
Forensik
dient
Handschriftanalyse
der
Identifizierung
von
Verfassern.
Viele
Bildungssysteme
legen
Wert
auf
das
Erlernen
von
Handschrift,
obwohl
digitale
Textverarbeitung
und
Druckprodukte
den
alltäglichen
Gebrauch
verringert
haben.
Handgeschriebene
Texte
gelten
oft
als
authentisch
oder
persönlich;
Kalligrafie
und
handschriftliche
Manuskripte
werden
zudem
in
Bibliotheken
und
Sammlungen
geschätzt.