Home

Datenaustausch

Datenaustausch bezeichnet den Prozess des Übertragens, Teilens oder Nutzens von elektronisch gespeicherten Daten zwischen Organisationen, Systemen oder Anwendungen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu ermöglichen, Entscheidungsprozesse zu unterstützen und Geschäftsprozesse zu optimieren. Er kann direkt zwischen zwei Systemen erfolgen oder indirekt über zentrale Plattformen, Datenportale oder Data Hubs.

Formen des Austauschs umfassen direkten Datenaustausch, der in Echtzeit oder im Batch erfolgen kann und automatisiert

Standards und Formate spielen eine zentrale Rolle. Häufige Formate sind XML, JSON oder CSV, branchenspezifische Standards

Governance und Recht regeln Verantwortlichkeiten, Datenqualität, Metadatenmanagement und Berechtigungen. Datenschutzvorgaben wie DSGVO und BDSG regeln Zweckbindung,

Sicherheit und Qualität sind zentrale Aspekte: Verschlüsselung, Authentifizierung, Integritätsschutz, sichere Verbindungen und Auditierbarkeit sichern die Übertragung,

Anwendungsbereiche umfassen öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen, Finanzwesen, Industrie und Handel. Datenaustausch unterstützt Verwaltungsabläufe, elektronische Gesundheitsakten, Zahlungsverkehr, Lieferkettenkommunikation

oder
manuell
sein
kann,
sowie
indirekte
Austauschformate
über
Zwischenplattformen
oder
Datenkataloge.
umfassen
EDI,
HL7
im
Gesundheitswesen
oder
XBRL
im
Finanzwesen.
Für
den
Transport
kommen
Protokolle
wie
HTTPS,
SFTP,
REST
oder
SOAP
zum
Einsatz.
Datenminimierung,
Speicherung
und
Löschung.
Bei
grenzüberschreitendem
Austausch
kommen
vertragliche
Regelungen
oder
Standardvertragsklauseln
hinzu.
während
Datenqualität,
Validierung
und
Harmonisierung
Zuverlässigkeit
erhöhen.
oder
Open
Banking.
Herausforderungen
liegen
in
Datenschutz,
Interoperabilität,
Datenqualität
und
dem
sich
wandelnden
Rechts-
sowie
Technologierahmen.